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Porsche Supercup: Monaco

Gutes Ergebnis für Lechner Racing

Die Lechner-Piloten Ammermüller und Bleekemolen wurden hinter Sieger Edwards und Giermaziak Dritter und Vierter. Bachler 10., Ogier 13., Loeb 16.

Fotos: Lechner Racing, Photo4

Mit einer starken Leistung glänzte heute das Team von Lechner Racing beim zweiten Saisonlauf des Porsche Supercup 2013 in Monaco: Der Deutsche Michael Ammermüller als Dritter und der Niederländer Jeroen Bleekemolen als Vierter holten absolute Spitzenplätze und sicherten der österreichischen Mannschaft damit die Führung in der Teamwertung.

Der Sieg ging an den britischen Routinier Sean Edwards.

Nach dem starken Saisonauftaktrennen in Barcelona zeigte Michael Ammermüller auch in Monaco eine erstklassige Leistung: Vom dritten Startplatz ins Rennen gegangen, lieferte der Bayer eine fehlerlose Vorstellung ab und verpasste den zweiten Platz nur um wenige Zehntel.

Hinter Ammermüller kam mit Jeroen Bleekemolen der zweite Pilot von Lechner Racing ins Ziel. Der Niederländer hielt bei seinem ersten Porsche Supercup-Start 2013 eine ganze Kampfgruppe auf Distanz und sicherte so wichtige Punkte für die Fahrer- und Teamwertung ab.

Sehr gut schlugen sich auch die Piloten aus dem Team der Lechner Racing Academy: Der Österreicher Clemens Schmid hielt als Zwölfter nicht nur Rallye-WM-Leader Sebastien Ogier – dieser absolvierte einen Gaststart – hinter sich, sondern glänzte auch mit schnellen Rundenzeiten.

Sein Teamkollege, der Deutsche Markus Pommer, brachte seinen Porsche beim ersten Monaco-Start heil ins Ziel und sah als 17. unmittelbar hinter Rallye-Superstar Sebastien Loeb die Zielflagge. Klaus Bachler kam als Zehnter ins Ziel.

„Ich bin zufrieden – wenn man aus Monaco Spitzenplätze mit nach Hause nimmt, darf man sich wahrlich nicht beschweren. Michael hat heute seine starke Performance vom Saisonauftakt bestätigt, Jeroen mit Nachdruck gezeigt, welch große Verstärkung er für uns ist. Sehr gut haben sich unsere beiden Nachwuchspiloten geschlagen: Sowohl Clemens als auch Markus haben nicht nur kräftig Gas gegeben, sondern auch nichts kaputt gemacht. Damit können wir uns jetzt in Ruhe auf die heiße Phase der Saison im Sommer vorbereiten“, sagteTeamchef Walter Lechner nach dem Rennen.

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