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VLN: Nürburgring

Tragisches Rennende

Die Freude Martin Raggingers über den zweiten Platz am Nürburgring wurde durch den Todesfall von Wolf Sylvester getrübt.

Foto: Falken Motorsport

Fünf Wochen nach dem enttäuschenden Abschneiden beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring war Martin Ragginger voller Optimismus an die Nordschleife gereist. Und obwohl es nach dreijähriger Entwicklungsarbeit mit Falken Motorsport endlich zum ersten Podestplatz reichte, war Martin Ragginger und seinem deutschen Teamkollegen Sebastian Asch verständlicherweise nicht zum Feiern zumute. „Wenn ein Rennfahrerkollege stirbt, dann ist das immer tragisch. Auch wenn es sich dieses Mal nicht um einen Unfall gehandelt hat, erinnert es mich immer daran, wie gefährlich der Beruf ist, den ich ausübe“, so Martin, der nach dem Rennabbruch in der Eifel sofort nach Salzburg zurückkehrte. „In solchen Momenten treten sportliche Resultate in den Hintergrund.“

Zum Rennen selbst: Nach dem Qualifying noch auf Rang 7, konnten Martin und Sebastian Asch stets an der Spitze mitmischen – wenngleich der Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsport nicht in Bestform lief. „Wir sind einfach noch nicht schnell genug, gegen die Konkurrenz von Mercedes oder Audi können wir im Normalfall nicht gewinnen“, so Martins Fazit. „Trotz aller Umstände ist es für das Team wichtig, nach einigen Rückschlägen und viel Rennpech endlich einen Podestplatz geschafft zu haben – auch wenn die Siegerehrung dieses Mal verständlicherweise abgesagt wurde.“

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