MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
VLN: Nürburgring

Tragisches Rennende

Die Freude Martin Raggingers über den zweiten Platz am Nürburgring wurde durch den Todesfall von Wolf Sylvester getrübt.

Foto: Falken Motorsport

Fünf Wochen nach dem enttäuschenden Abschneiden beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring war Martin Ragginger voller Optimismus an die Nordschleife gereist. Und obwohl es nach dreijähriger Entwicklungsarbeit mit Falken Motorsport endlich zum ersten Podestplatz reichte, war Martin Ragginger und seinem deutschen Teamkollegen Sebastian Asch verständlicherweise nicht zum Feiern zumute. „Wenn ein Rennfahrerkollege stirbt, dann ist das immer tragisch. Auch wenn es sich dieses Mal nicht um einen Unfall gehandelt hat, erinnert es mich immer daran, wie gefährlich der Beruf ist, den ich ausübe“, so Martin, der nach dem Rennabbruch in der Eifel sofort nach Salzburg zurückkehrte. „In solchen Momenten treten sportliche Resultate in den Hintergrund.“

Zum Rennen selbst: Nach dem Qualifying noch auf Rang 7, konnten Martin und Sebastian Asch stets an der Spitze mitmischen – wenngleich der Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsport nicht in Bestform lief. „Wir sind einfach noch nicht schnell genug, gegen die Konkurrenz von Mercedes oder Audi können wir im Normalfall nicht gewinnen“, so Martins Fazit. „Trotz aller Umstände ist es für das Team wichtig, nach einigen Rückschlägen und viel Rennpech endlich einen Podestplatz geschafft zu haben – auch wenn die Siegerehrung dieses Mal verständlicherweise abgesagt wurde.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Formel-1-Qualifying Katar

Fehler bei Norris - Pole für Piastri!

Zweites Qualifying, zweiter Fehler: Lando Norris verliert die Poleposition an Oscar Piastri - Max Verstappen auf Startplatz drei - Wieder Debakel für Hamilton

"Wie hirnlos muss man sein?"

Wolff fassungslos über Red-Bull-Vorwurf

Red Bull warf Andrea Kimi Antonelli offen vor, Lando Norris in Katar absichtlich vorbeigelassen zu haben, doch da platzt Mercedes-Boss Toto Wolff die Hutschnur

Liam Lawson wird bei den Racing Bulls 2026 eine weitere Chance erhalten und einen neuen Teamkollegen bekommen: Arvid Lindblad gibt sein Formel-1-Debüt

Fehlerliste immer länger

Ist der Druck zu groß für McLaren?

McLaren hätte den Fahrertitel längst in der Tasche haben müssen - Warum Teamchef Andrea Stella die jüngsten Fehler aber nicht als alarmierendes Zeichen sieht

Mintzlaff: "War sein Wunsch"

Helmut Marko hört auf als Red-Bull-Berater

Red Bull gibt bekannt: Helmut Marko beendet seine Rolle als Motorsport-Berater zum Jahresende - Für Marko ist "der richtige Moment gekommen"