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Wildcard-Einsätze für Suzuki gefordert

Testfahrer Randy de Puniet kritisiert Suzukis Entscheidung, in der kommenden Saison keine Wildcard-Einsätze bestreiten zu wollen.

MotoGP-Rückkehrer Suzuki hat sich bislang gegen Wildcard-Einsätze in der kommenden Saison ausgesprochen. Stattdessen wollen die Japaner weiter daran arbeiten, die Maschine bei Testfahrten für die Saison 2015 fit zu machen. Beim Montmeló-Test nach dem Grand Prix von Katalonien wurde bekannt, dass Suzuki nicht wie geplant 2014, sondern erst 2015 in die Zweirad-Königsklasse zurückkehren wird.

Hintergrund der Verschiebung war, dass man ein Jahr mehr Zeit haben wollte, um das komplett neue Motorrad weiterzuentwickeln. An diesem Plan hielt man fest, obwohl Testpilot Randy de Puniet beim ersten Aufeinandertreffen nur sieben Zehntelsekunden langsamer war als die etablierte Konkurrenz. De Puniet hat jetzt den Druck auf Suzuki erhöht, in der kommenden Saison zumindest einige Wildcard-Einsätze, also Gaststarts, zu bestreiten.

"Ich habe Suzuki erklärt, dass es gut wäre, an Rennen teilzunehmen, weil man dabei so viel lernt", unterstreicht der Franzose im Gespräch mit Motor Cycle News seine Forderung. "Ich bin nicht der Chef von Suzuki, doch wenn sie bis 2015 warten, müssen sie im kommenden Jahr Wildcard-Einsätze absolvieren, um lernen zu können. Es ist nicht das gleiche wie Testen."

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