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Motorsport: News

"Nebenjob" bei Miller Racing

Richard Lietz wird neben seinen Einsätzen als Porsche-Werkspilot in der WEC bei den Langstreckenrennen der ALMS den Paul Miller-Porsche pilotieren.

Der Österreicher Richard Lietz wird das Team Paul-Miller-Racing (PMR) bei den längeren Rennen in diesem Jahr als dritter Fahrer unterstützen.

Bereits beim Saisonfinale 2012 in Sebring griff der Porsche-Werksfahrer als dritter Fahrer für PMR ins Lenkrad.

Seinen ersten Einsatz wird der 29-Jährige in zwei Wochen bei den zwölf Stunden von Sebring absolvieren. Die regulären Fahrer von PMR sind Bryce Miller und der Deutsche Marco Holzer. "Ich freue ich sehr, denn das Petit Le Mans war für mich das erste Rennen für Paul-Miller-Racing", sagt Lietz.

"Es fühlte sich sehr vertraut an und machte viel Spaß, weil es ein starkes und konkurrenzfähiges Team ist. Bei einem 12 Stunden-Rennen geht es darum zu überleben und wer das am besten kann."

"Ich glaube, der Porsche 997 ist ein gestandenes Auto und sollte technisch in Ordnung sein. Es ist ein solides Auto. Wenn es uns gelingt in der Führungsrunde zu bleiben, dann können wir am Ende mitkämpfen. Wenn man durchkommt, dann landet man normalerweise auf dem Podium. Ich schätze, dass ist möglich und muss unser Ziel sein."

Das Team setzt in diesem Jahr auf Reifenpartner Michelin. Miller, der seine dritte ALMS-Saison startet, und Holzer haben den Porsche 997 zuletzt zwei Tage in Sebring getestet.

"Ich bin bereits mit Richard und Marco gefahren. Beide sind weltklasse und für mich ist es ein Privileg, ihre Gesellschaft zu teilen", lobt Miller die beiden Porsche-Werksfahrer. Beim Test wurden verschiedene Abstimmungsänderungen ausprobiert. Von den neuen Reifen zeigte sich Miller beeindruckt.

Auch Lietz nahm am Sebring-Test teil, doch der Österreicher steuerte den Porsche 911 GT3 RSR Jahrgang 2014, der zum ersten Mal in Nordamerika unterwegs war. Lietz teilte sich bei den Tests das Cockpit mit Patrick Pilet.

Mit einem Auge beobachtete Lietz auch die Testfortschritte von PMR. "Ich glaube, der Wechsel des Reifenpartners wird gut sein, denn ich habe gehört, dass der Test gut verlaufen ist. Marco war sehr zufrieden. Ich habe auch mit Bryce gesprochen und auch er war mit dem Auto glücklich."

In den letzten Stunden des zweiten Testtages gab es allerdings einen brenzligen Zwischenfall. In der schnellen Zielkurve blieb das Gaspedal stecken. Vorne links schlug der Porsche in die Streckenbegrenzung ein. Zu diesem Zeitpunkt saß Miller am Steuer, doch er konnte dem Auto unverletzt entsteigen.

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