MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WTCC: News

Das wird wohl nichts

Robb Holland schiebt die Schuld des Ford WTCC-Projektstopps auf das neue Reglement des kommenden Jahres und will in der BTCC weitermachen.

Foto: Rotek Racing

Ford zurück in der WTCC? So schnell wahrscheinlich nicht. Denn der US-amerikanische Rotek-Rennstall um Robb Holland hat seine Einstiegspläne erst einmal ad acta gelegt. Das ist zwar nicht neu, wohl aber, dass sich Holland inzwischen gänzlich von der WTCC abgewendet hat. Er schiebt es auf das neue Reglement: "Weil die neuen Regeln vorgezogen werden, ist da kein Platz für ein Privatteam."

So begründet der US-amerikanische Rennfahrer seines Sinneswandel, der ihn nun nach einem Platz in der britischen Meisterschaft (BTCC) schielen lässt. "Wir arbeiten daran, dort im kommenden Jahr eine komplette Saison zu fahren", sagt er bei Touring Car Times. Er versuche derzeit, das Rotek-Team davon zu überzeugen, dass die BTCC das richtige Betätigungsfeld für die Mannschaft sei.

Ein Motorsport-Engagement müsse eben vor allem aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll sein, meint Holland. "Ich bin mir sicher, Rotek findet einen passenden Weg für das Team." Ursprünglich hätte eben dieser zur Übersee-Saison in die WTCC führen sollen. Der Plan sah vor, die Ford-Focus-Autos des vergangenen Jahres einzusetzen und ab 2014 als Vollzeit-Rennstall in der WTCC anzutreten.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Grand Prix Drivers Association

Warum Russell kein Blatt vor den Mund nimmt

Formel-1-Fahrer George Russell scheut keine Kritik - und will die Motorsport-"Königsklasse" mitgestalten: Seine Beweggründe sind persönlich

Ungarische Dominanz herrschte beim intern. ARBÖ Rallycross am vergangenen Wochenende im PS RACING CENTER Greinbach bei sommerlichen Temperaturen. Das hochkarätige Starterfeld bescherte den vielen Zuschauern noch zusätzliche Action und Spannung.

"Auf den Geraden gefressen"

Preining erlebt bitteres Manthey-Heimspiel

Warum für Ex-Champion Thomas Preining ausgerechnet beim Manthey-Heimspiel nichts ging - und der "Grello" auf den Geraden zur Beute der Konkurrenz wurde

Es gab zuletzt einige Rochaden auf den Teamchef-Posten, und es kamen neue Gesichter dazu - Alle wollen sich für den Sport und dessen Zukunft einsetzen

Wasserstoff in Le Mans

Wie ist der Wasserstand?

Nach der anfänglichen Euphorie um diverse Wasserstoffprojekte steckt der Karren scheinbar fest - Was die Gründe sind und wie es weitergeht