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WEC: News

Morand will in Le Mans auftrumpfen

Kurz vor dem Le-Mans-Vortest gibt Benoit Morand Einblick in den aktuellen Stand der Dinge rund um seine Piloten Christian Klien, Gary Hirsch und Romain Brandela.

Genau wie bei allen anderen Teams, die für die 82. Auflage der 24 Stunden von Le Mans gesetzt sind, so laufen auch bei Morand, einer von insgesamt 18 in der LMP2-Klasse genannten Meldung, die Vorbereitungen auf den Langstreckenklassiker auf Hochtouren.

In der European-Le-Mans-Series (ELMS) zeigte Morand einen starken, aber nicht unbedingt glücklichen Start in die Saison 2014. Beim Auftaktrennen in Silverstone fuhren Christian Klien, Gary Hirsch und Romain Brandela auf Platz drei. Beim zweiten Saisonlauf in Imola ereilte den Morgan-Judd wenige Minuten vor Rennende in Führung liegend ein Defekt an der Ölpumpe.

Eine erste Standortbestimmung für die 24 Stunden von Le Mans vermittelt der Vortest am Sonntag dieser Woche. Wo sieht Benoit Morand seine Mannschaft wenige Tage vor dem ersten Aufeinandertreffen mit der versammelten Konkurrenz stehen? "Was die European-Le-Mans-Series betrifft, so ist noch nichts verloren. Einen weiteren Defekt dürfen wir uns aber nicht leisten. Bei den 24 Stunden von Le Mans sollten wir meiner Meinung nach gut aussehen", sagt der Teamchef. Man müsse "nur" alles richtig machen und auf das nötige Rennglück hoffen.

Teamintern ist man jedenfalls bestens aufgestellt. "Es läuft großartig. Jeder erledigt seinen Teil der Aufgabe. Ich habe im Hinblick auf Le Mans volles Vertrauen in Christian, Gary und Romain", lobt der Boss die Arbeitsweise vom österreichischen Ex-Formel-1-Piloten Klien, dem Schweizer Le-Mans-Rookie Hirsch und dem Franzosen Brandela, der vor zwei Jahren schon einmal an der Sarthe am Start war.

Als Zielsetzung hat man sich bei Morand auf die Fahnen geschrieben, "ein gutes Ergebnis einzufahren", sagt der Teamchef, bevor er etwas präziser wird: "Wir nehmen einen Podestplatz ins Visier." Beim Le-Mans-Debüt im vergangenen Jahr feierte die Truppe nach 24 Rennstunden Platz fünf in der LMP2-Klasse. Dieses Ergebnis dient für den zweiten Auftritt zwangsläufig als Messlatte.

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