MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: Jerez-Test

Wer zu spät kommt…

Aufgrund eines nicht näher definierten "kleineren Problems" wird Marussia nicht pünktlich zum Teststart in Jerez mit dem neuen Wagen sein.

Durch eine technische Störung wird Marussia nicht rechtzeitig mit seinem neuen Auto in Jerez ankommen, wo ab Dienstagmorgen die ersten Formel-1-Testfahrten des Jahres stattfinden werden. Der Rennstall aus Banbury kann zwar noch nicht einschätzen, wie viel Zeit das Problem in Anspruch nehmen wird, bemüht sich aber um eine schnelle Lösung im heimischen Werk, um den neuen MR03 möglichst früh nach Spanien zu schicken. Die Wintertests dauern bis zum kommenden Freitag.

"Nachdem unsere gesamte Entwicklung weitestgehend nach Plan gelaufen ist, haben wir jetzt eine kleine aber frustrierende Kinderkrankheit festgestellt, an der wir nun im Marussia-Technologie-Zentrum in Banbury arbeiten", erklärt Teamchef John Booth. Mit dem unfertigen Boliden nach Jerez zu reisen, kommt nicht in Frage. Sinnvoller sei es, die Arbeit daheim zu erledigen, weil so das gesamte Equipment und Personal am selben Ort seien, erklärt der Brite.

Die kurzfristige Marschroute ist klar: "Unser Ziel ist es, dieses Problem so schnell wie möglich zu lösen. Dann schicken wir den MR03 auf seinen Weg nach Jerez, wo sich das Team bereits eingerichtet hat und seine Ankunft erwartet", stellt Booth klar. Wenn Marussia halbwegs schnell Herr der Lage wird, sollten die Nachteile für das Team nicht allzu groß sein, schließlich hat der erste von vier Testtagen noch nicht einmal begonnen.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: Jerez-Test

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

"Wir sind im Austausch"

Vettel als Nachfolger von Helmut Marko?

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel könnte mit Red Bull in die Formel 1 zurückkehren und führt bereits Gespräche - Wird er Nachfolger von Helmut Marko?

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben