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Formel 1: Jerez-Test

Wer zu spät kommt…

Aufgrund eines nicht näher definierten "kleineren Problems" wird Marussia nicht pünktlich zum Teststart in Jerez mit dem neuen Wagen sein.

Durch eine technische Störung wird Marussia nicht rechtzeitig mit seinem neuen Auto in Jerez ankommen, wo ab Dienstagmorgen die ersten Formel-1-Testfahrten des Jahres stattfinden werden. Der Rennstall aus Banbury kann zwar noch nicht einschätzen, wie viel Zeit das Problem in Anspruch nehmen wird, bemüht sich aber um eine schnelle Lösung im heimischen Werk, um den neuen MR03 möglichst früh nach Spanien zu schicken. Die Wintertests dauern bis zum kommenden Freitag.

"Nachdem unsere gesamte Entwicklung weitestgehend nach Plan gelaufen ist, haben wir jetzt eine kleine aber frustrierende Kinderkrankheit festgestellt, an der wir nun im Marussia-Technologie-Zentrum in Banbury arbeiten", erklärt Teamchef John Booth. Mit dem unfertigen Boliden nach Jerez zu reisen, kommt nicht in Frage. Sinnvoller sei es, die Arbeit daheim zu erledigen, weil so das gesamte Equipment und Personal am selben Ort seien, erklärt der Brite.

Die kurzfristige Marschroute ist klar: "Unser Ziel ist es, dieses Problem so schnell wie möglich zu lösen. Dann schicken wir den MR03 auf seinen Weg nach Jerez, wo sich das Team bereits eingerichtet hat und seine Ankunft erwartet", stellt Booth klar. Wenn Marussia halbwegs schnell Herr der Lage wird, sollten die Nachteile für das Team nicht allzu groß sein, schließlich hat der erste von vier Testtagen noch nicht einmal begonnen.

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