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Ecclestone-Prozess ab 24. April

Laut Süddeutscher Zeitung soll der Prozess gegen Bernie Ecclestone am 24. April beginnen, vorerst sind 26 Verhandlungstage geplant.

In knapp drei Monaten muss sich Formel-1-Boss Bernie Ecclestone in München vor Gericht verantworten. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung vom Mittwoch soll der Bestechungsprozess gegen den 83jährigen vor dem Landgericht München am 24. April beginnen. Das Gericht geht offenbar von einem längeren Verfahren aus. So seien zunächst 26 Verhandlungstage angesetzt.

Das Verfahren soll im Saal A 101 des Münchener Landgerichts stattfinden. Dort findet aktuell das Verfahren gegen den NSU statt. Verhandelt werden soll der Fall jeweils am Dienstag und Mittwoch. Somit könnte Ecclestone weiterhin zu den Formel-1-Rennen reisen. Von Mitte August bis Mitte September sei zudem eine Prozesspause eingeplant.

Ecclestone muss sich in München wegen des Verdachts der Anstiftung zur Untreue und der Bestechung verantworten. Dem Briten wird vorgeworfen, den früheren BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky Ende 2005 im Zuges des Verkaufs der Formel-1-Anteile der Bank an den Investor CVC Capital Partners mit nicht weniger als 44 Millionen Dollar (rund 32 Millionen Dollar) bestochen zu haben.

Gribkowsky wurde im vergangenen Jahr wegen Bestechlichkeit und Untreue rechtskräftig zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt. Ecclestone weist die Vorwürfe bisher entschieden zurück und behauptet, Gribkowsky habe ihn erpresst, indem er gedroht habe, Informationen über Ecclestones (offenbar dubiosen) Familien-Trust Bambino an die britischen Steuerbehörden weiterzugeben.

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