MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: News

Erste Kilometer für den neuen E22

Lotus wird am Wochenende die beiden von der FIA erlaubten Filmdrehtage in Jerez abhalten – Renault soll dazu die anderen Kundenteams eingeladen haben.

Fotos: Lotus, Photo4

Renault hatte - mit Verlaub gesagt - nicht den einfachsten Start in die neue Formel-1-Ära. Red Bull, Toro Rosso und Caterham kamen beim ersten Wintertest in Jerez kaum zum Fahren, Lotus hat sich in Spanien überhaupt nicht blicken lassen.

Der französische Motorenhersteller ist kilometertechnisch deutlich gegenüber Mercedes und Ferrari im Hintertreffen und muss bis Bahrain die aufgetretenen Probleme aussortieren.

Wie praktisch, dass Lotus am Freitag und Samstag erstmals mit dem E22 auf die Strecke gehen will. Medienberichten zufolge soll das Team den Kurs in Jerez für zwei Tage gebucht haben, um dort die erlaubten Filmtage mit ihren maximal 100 Kilometern abzuhalten. Das Team bestätigt das Vorhaben: "Wir planen ein paar PR-Aktivitäten, aber im Moment gibt es noch nicht mehr zu sagen."

Gerüchten zufolge soll Motorenhersteller Renault seine restlichen Kundenteams eingeladen haben, als "Zuschauer" dem Test beizuwohnen. Ausgewählte Ingenieure könnten demnach die Arbeiten vor Ort bestaunen, sich untereinander austauschen und zur Lösung der Renault-Probleme beitragen.

In Jerez fuhren alle Renault-Teams zusammen nur 151 Runden. Allein das Mercedes-Team schaffte im gleichen Zeitraum doppelt so viele Umläufe.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

GP von Großbritannien: Fr. Training

Verstappen hinter McLaren & Ferrari

Max Verstappen ist froh, dass sein Boxenfunk nicht sauber angekommen ist, denn mit der Vergabe der Bestzeit hatte er im zweiten Training in Silverstone nichts zu tun

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.