MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel-1-Testfahrten: Barcelona

Räikkönens Ferrari geht in Rauch auf

Die Formel 1 testet in Barcelona, doch viel tut sich nicht: Starker Regen behindert den Fahrbetrieb, bis jetzt gab es bereits vier Mal rote Flaggen.

Die Formel 1 hat ihre Zelte nach dem Grand-Prix-Wochenende in Barcelona noch nicht abgebaut. Ab dem heutigen Dienstag finden auf der Strecke Montmelo zweitägige Testfahrten statt. Im Fokus steht dabei unter anderem die neue Abgasanlage von Mercedes. Mit dem "Megafon-Auspuff" wollen die Silbernen wieder mehr Lautstärke auf die Strecke bringen. Ob dies funktioniert, wurde zumindest am Vormittag noch nicht deutlich.

Viel Regen brachte schwierige Bedingungen, sodass sich der Fahrbetrieb vor der Mittagspause in Grenzen hielt. Vor allem war die Session immer wieder unterbrochen. Es gab gleich viermal Rot. Zuerst rollte Jean-Eric Vergne mit dem Toro Rosso aus, dann ging der Antrieb von Kimi Räikkönens Ferrari in Rauch auf, Max Chilton hielt mit seinem Marussia an und Lewis Hamilton blieb mit seinem Mercedes in der Boxengasse stehen.

Die Rundenzeiten vom Morgen waren wegen der nassen Bedingungen irrelevant. In den ersten Stunden fuhren die Piloten auf den Regenreifen, kurz vor der Mittagspause konnten Intermediates verwendet werden. Die Wettervorhersage ist gut: Die Session am Nachmittag (13:00 Uhr bis 18:00 Uhr) soll bei erheblich besseren Verhältnissen stattfinden. Die Strecke wird offenbar schnell abtrocknen und anschließend deutlich schnellere Rundenzeiten ermöglichen.

Am Dienstag sind einige Testpiloten im Einsatz. Charles Pic fährt heute den Lotus E22, Sebastien Buemi sitzt im RBR und Giedo van der Garde im Sauber. Morgen steht das große Debüt von Susie Wolff bevor. Die Schottin wird erstmals den aktuellen Williams FW36 pilotieren, den am heutigen Tag Stammpilot Felipe Massa in Barcelona bewegt.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel-1-Testfahrten: Barcelona

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

GP von Österreich: Qualifying

Norris demoliert Konkurrenz mit Gelb-Hilfe!

Max Verstappen beim Red-Bull-Heimspiel schwer geschlagen, Nico Hülkenberg Letzter - und Lando Norris holt Pole mit einer dominanten Vorstellung in Q3

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

"Wir sind im Austausch"

Vettel als Nachfolger von Helmut Marko?

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel könnte mit Red Bull in die Formel 1 zurückkehren und führt bereits Gespräche - Wird er Nachfolger von Helmut Marko?

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.