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Motorsport: News

McGuinness will den Rekord brechen

Ein Rundenschnitt von 193 km/h ist die Voraussetzung um auf das Podium zu kommen: Die Jagd nach Rekorden auf der Isle of Man.

Foto: Dunlop

Obwohl die Kritik an der Tourist Trophy (TT) auf der Isle of Man nicht abreißt, stieg die Nachfrage seitens der Fans und Fahrer in den vergangenen Jahren weiter an. Die TT ist nicht nur bei den britischen Motorrad-Fans zu einem Saisonhighlight geworden, das oft genauso interessiert wie die MotoGP und die Superbike-WM verfolgt wird. Das Fahreraufgebot für die diesjährige Auflage steht nun fest. Routinierte TT-Helden treffen auf hungrige Newcomer.

Wie in den vergangenen Jahren umfasst das Feld das "Who is Who" des Roadracings. Sowohl für das Superbike-Rennen als auch die Läufe zur Superstock- und Supersport-Klasse war das Interesse größer als das Angebot an Startplätzen. Unter den Fahrern sind elf, die bereits ein TT-Rennen gewinnen konnten. Diese elf Fahrer haben in Summe 57 TT-Rennen gewonnen.

Es gehen Fahrer aus allen Ecken Großbritanniens an den Start. Die Lokalhelden treffen auf Konkurrenten aus Australien, Neuseeland, Kanada, Österreich, Italien, den USA, Frankreich, Ungarn, Portugal, Brasilien, Belgien, Finnland, Tschechien und Argentinien. Mit Honda, BMW, Yamaha, Suzuki, Kawasaki und Norton sind die im Roadracing beliebtesten Marken vertreten.

John McGuinness wird auch in diesem Jahr an den Start gehen und versuchen, Joey Dunlops Rekord näher zu kommen. Im vergangenen Jahr fuhr der 41-Jährige seinen 20. TT-Sieg ein. Wenn McGuinness sechs weitere TT-Siege einfährt, zieht er mit TT-Legende Dunlop gleich. Die Liste der Fahrer, die ebenfalls für Siege in Frage kommen, ist in diesem Jahr lang.

Michael Dunlop, Guy Martin, Bruce Anstey, Ian Hutchinson, Conor Cummins, Gary Johnson, Michael Rutter, James Hillier, William Dunlop, Dean Harrison, Dan Stewart und David Johnson sind mögliche Siegfahrer. Doch auch BSB-Pilot Josh Brookes, der im vergangenen Jahr ein starkes TT-Debüt ablieferte, wird wieder an den Start gehen. Die deutschsprachigen Fans können sich auf die zweite TT von Horst Saiger freuen. Der Kawasaki-Pilot setzte sich im Vorjahr nach den technischen Problemen zu Beginn mehr als ordentlich in Szene. Gespannt sein darf man auf das TT-Debüt von Ex-Grand-Prix-Pilot Danny Webb.

"Wir haben nicht nur ein extrem beeindruckendes Spitzenfeld, zu dem alle führenden Piloten und Hersteller gehören, sondern auch ein unglaublich breit gefächertes Feld", freut sich Paul Phillips, der auf der Isle of Man für die Entwicklung der TT verantwortlich ist. "Ein Rundenschnitt von 120 Meilen pro Stunde (entspricht 193 km/h; Anm. d. Red.) ist die Mindestanforderung in den 1.000er-Klassen geworden. Hochqualifizierte Newcomer haben ihr Können bereits unter Beweis gestellt. Ich erwarte in diesem Jahr nicht nur spannende Rennen, die durch Sekundenbruchstücke entschieden werden, sondern auch solide Leistungen der talentierten Newcomer."

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