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Porsche Carrera Cup: Hockenheimring

Erste bittere Erfahrungen für Wimmer

Der Wiener Felix Wimmer scheidet im 1. Rennen des Porsche Carrera Cups durch Kollision aus. Sonntag startet er im zweiten Lauf aus der 14. Reihe.

Foto: World of Motorsport

Die Zielvorgabe, in erster Linie einmal durchzukommen, hat Felix Wimmer bei seinem Debut im Porsche Carrera Cup Deutschland in Hockenheim nicht erreicht.

Der Grund dafür ist einfach erklärt:“ Ich bin aus der 14. Reihe ins Rennen gestartet, lag aber nach der zweiten Kurve bereits an 20. Stelle. Danach gab es in einer Haarnadelkurve eine Berührung mit einem Mitbewerber, jedoch ohne Folgen.

Kurz danach hat sich ein Fahrzeug vor mir gedreht, der Fahrer vor mir versuchte heftig bremsen, ich hatte keine Chance und knallte in sein Heck, wobei bei meinem Porsche der Kühler beschädigt wurde. Ich musste den Wagen abstellen, um einen größeren Schaden im Hinblick auf den morgigen Start, zu verhindern.“

Die Erfahrungen die der von ARCOTEL Hotels gesponserte und vom Team World of Motorsport betreute Felix Wimmer (Team 75 Bernhard) gemacht hat sind dementsprechend nüchtern:“ In der Qualifikation hatte ich in meinen schnellsten beiden Runden sehr viel Verkehr, was bei 37 Autos natürlich sehr oft vorkommt und zukünftig vorkommen wird. Im Rennen selbst muss man die ersten beiden Runden ohne Berührungen überleben, dann kann man erst an Rennfahren denken. Ich hoffe diese Erfahrung schon morgen im zweiten Rennen erfolgreich anwenden zu können.“

Der Gesamtsieg des Rennens ging an den Österreicher Philipp Eng vor dem Dänen Nicki Thiim und dem Neuseeländer Earl Bamber, der für das Team 75 Bernhard fährt und Teamkollege von Felix Wimmer ist.

Das morgige zweite Rennen im Porsche Carrera Cup Deutschland in Hockenheim wird um 10,00 Uhr gestartet. Felix Wimmer geht aus der 14. Reihe ins Rennen.

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