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USCC: Mosport

Einfacher ging es nicht

Yacaman/Pla setzen Erfolgsserie der LMP2-Autos in der USCC fort, Lietz/Tandy auf dem fünften Rang der GTLM.

Foto: IMSA

Die OAK-Mannschaft hat in der nordamerikanischen United SportsCar Championship (USCC) den Durchbruch geschafft: Beim achten Saisonlauf im kanadischen Mosport sicherten sich Olivier Pla und Gustavo Yacaman der Nacht zum Montag ihren ersten Sieg in der Prototypenklasse. Das französisch-venezolanische Paar steuerte seinen Morgan-Nissan-LMP2 zu einem ungefährdeten Start- und Zielserfolg, was Yacaman auch den dritten Platz in der Fahrerwertung seiner Autoklasse einbringt.

Der Südamerikaner zeigt sich hochzufrieden: "Wir haben einfach unseren Job erledigt - wir sind also ohne Fehler durchgekommen und haben uns aus allen Scharmützeln herausgehalten", fasst Yacaman das Erfolgsrezept zusammen und lobt seine Truppe für ihren unermüdlichen Einsatz, wenn es um die Pneus geht: "Das Team hat hart daran gearbeitet, die Reifen an diesem Auto zum Arbeiten zu bringen. Wir haben entwickelt und sind dann von Rennen zu Rennen immer besser geworden."

Das Mosport-Podium komplettierten Westbrook/Valiante und Taylor/Taylor, jeweils mit Corvette-Prototypen. Die Spirit-Piloten konnten sich mit dem Silberrang am Ende glücklich schätzen, schließlich verpatzten sie nicht nur einen Boxenstopp, sondern waren auch noch von einem Getriebeproblem betroffen. Die weiter vor Fittipaldi/Barbosa (4.) gesamtführenden Taylor-Brüder pflügten zu Beginn durch die Auslaufzone und mussten ungeplant die Box ansteuern, um ihr Auto von der Botanik zu befreien.

In der GTLM-Klasse sicherten sich Jan Magnussen und Antonio Garcia den vierten Sieg in Serie und ebneten damit den Weg zum Titel. Die Corvette-Piloten setzten sich gegen Bomarito/Wittmer und Goosens/Farnbacher (beide SRT Viper) durch und profitierten von Patzern ihrer Konkurrenten. Richard Lietz und Nick Tandy schafften auf auf Platz fünf der GTLM. Die GTD-Wertung entschieden Bleekemolen/Keating (SRT Viper) für sich. Das Duo überholte Estre/Lindsay (Porsche 911) in der letzten Rennminute. Platz drei ging an Cameron/Palttala (BMW Z4).

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