MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Motorsport: News

Alte Hasen für die „grüne Hölle“

Die BMW Werksteams Schubert und Marc VDS geben ihre Fahrerplätze bekannt. Auch der Tiroler Dominik Baumann darf wieder ins Lenkrad greifen.

BMW greift auch 2015 in der "Grünen Hölle" an: Am 28. März beginnt mit dem ersten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft die Rennsaison auf der Nürburgring-Nordschleife. Wie bereits in den vergangenen Jahren werden das Team Schubert und das Team Marc VDS mit jeweils zwei werksunterstützten BMW Z4 GT3 auf der wohl härtesten Strecke der Welt unterwegs sein.

"Wir sind überzeugt, dass wir mit dem Schubert und Marc VDS sowie unserem hervorragenden Fahreraufgebot bestens für die Langstreckensaison auf der Nürburgring-Nordschleife aufgestellt sind", sagt BMW Motorsport-Direktor Jens Marquardt. "Unsere Mannschaft setzt sich aus Routiniers und jungen Talenten zusammen, die alle über Nordschleifen-Erfahrung verfügen, sich bestens im GT-Sport auskennen und auch bei schwierigen Bedingungen schnell unterwegs sind. Mit dieser Kombination sind wir bereit, uns den besonderen Herausforderungen der Nordschleife auch 2015 erfolgreich zu stellen."

Zum Start in die VLN-Saison können die beiden BMW-Teams auf einige der erfahrensten Piloten zurückgreifen, die für den Einsatz auf der Nordschleife zu finden sind. Für Lucas Luhr, Jörg Müller, Dirk Müller, Dirk Werner, Dirk Adorf und Claudia Hürtgen ist diese Strecke wie ein zweites Zuhause. Sie alle haben dort schon unzählige Erfolge gefeiert.

Auch die weiteren Fahrer - Jens Klingmann, Markus Palttala, der Sieger der BMW Sports-Trophy 2014, Alexander Sims, Dominik Baumann und Nick Catsburg - bringen sowohl GT-Erfahrung als auch Nordschleifen-Kenntnisse mit. Seine Premiere im BMW Z4 GT3 feiert Richard Westbrook, der seit vielen Jahren eine feste Größe im internationalen GT-Sport ist.

Außerdem sind vier BMW DTM-Piloten, allen voran der amtierende Champion Marco Wittmann, im Rahmen der VLN sowie beim Qualifikationsrennen im Einsatz. Augusto Farfus feierte mit BMW 2010 den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen, Maxime Martin eroberte mit starken Leistungen in der Eifel in der Vergangenheit die Herzen der Fans. Auch Martin Tomczyk und Wittmann haben schon viele erfolgreiche Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife absolviert und möchten ihre Erfolgsbilanz auf dieser Strecke weiter ausbauen.

Die ersten beiden VLN-Rennen (28. März/25. April) sowie das Qualifikationsrennen für die 24 Stunden auf dem Nürburgring (12. April) nutzen Schubert und Marc VDS zur Vorbereitung auf den Langstreckenklassiker am 16./17. Mai. Aus dem Kreis der Fahrer für die vorbereitenden Läufe kommen dann auch jene Piloten, die beim 24-Stunden-Rennen am Steuer der BMW Z4 GT3 sitzen werden.

Auch für die Teilnehmer in der BMW M235i Racing-Cup Klasse, die erneut im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft ausgetragen wird, beginnt mit dem ersten VLN-Rennen die neue Saison. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr, als bis zu 15 Fahrzeuge um Punkte und Siege kämpften, wird das Teilnehmerfeld für die zehn Wertungsläufe 2015 noch einmal wachsen.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Formel 1 Abu Dhabi: Bericht

Lando Norris feiert seinen ersten Titel!

Lando Norris hat mit einem dritten Platz seinen ersten WM-Titel in der Formel 1 eingefahren - Der Sieg in Abu Dhabi nützte Max Verstappen nichts

Geheimplan für 24h Nürburgring?

Verstappen testet Mercedes-AMG GT3

Warum Max Verstappen in Estoril einen AMG-Boliden mit Red-Bull-Logos testete, wie sein Mercedes-Plan für die Nordschleife aussieht und wovon der Start 2026 abhängt

Der frühere Formel-1-Pilot Adrian Sutil wurde am Donnerstag verhaftet und sitzt derzeit in Baden-Württemberg im Gefängnis - Es ist nicht sein erster Konflikt

Liam Lawson wird bei den Racing Bulls 2026 eine weitere Chance erhalten und einen neuen Teamkollegen bekommen: Arvid Lindblad gibt sein Formel-1-Debüt

Fehlerliste immer länger

Ist der Druck zu groß für McLaren?

McLaren hätte den Fahrertitel längst in der Tasche haben müssen - Warum Teamchef Andrea Stella die jüngsten Fehler aber nicht als alarmierendes Zeichen sieht