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„Weniger für Fahrer und mehr in das Auto investieren“

Der ehemalige FIA-Präsident Max Mosley hält die Formel-1-Piloten für überbezahlt und beschreibt seine Ideen von einem Maximalbudget.

Fast 30 Millionen Euro wird Lewis Hamilton in den kommenden drei Formel-1-Saisons verdienen - pro Jahr. Der Mercedes-Fahrer ist damit einer der aktuell bestbezahlten Piloten in der Formel 1 und stößt in Lohndimensionen vor, wie sie Formel-1-Rekordchampion Michael Schumacher einst bei Ferrari erzielte. Der frühere Präsident des Automobil-Weltverbands (FIA), Max Mosley, hält solche Summen aber für Irrsinn.

Dass ein Formel-1-Pilot ein derart großes Gehalt kassiere, sei aus seiner Sicht "absurd", wie Mosley im Gespräch mit GQ erklärt. "Rennfahrer sorgen sich doch nur darum, wie viel sie im Vergleich zu einem Konkurrenten verdienen." Auch an diesem Punkt könnte sein Budgetmodell für die Formel 1 einhaken und für Entspannung sorgen, meint Mosley. Er würde die Ausgaben der Teams drastisch einschränken.

Und das stellt sich der 75-jährige Brite folgendermaßen vor: "Wenn ich in diesem Sport der Diktator wäre, würde jedes Team mit der gleichen Menge Geld antreten. Dann könnte man entweder mehr in den Fahrer oder weniger in das Auto investieren - und umgekehrt", sagt Mosley. Ihm schwebt ein Maximalbudget von 100 Millionen Euro pro Jahr vor. Damit soll das gesamte Rennprojekt gestemmt werden.

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