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Formel 1: News

Grand Prix von Italien in Monza sicher

Mit Hilfe des nationalen Automobilklubs will sich Monza noch im Dezember mit Ecclestone über eine Vertragsverlängerung einigen.

Das Bangen um eines der traditionsreichsten Rennen im Formel-1-Kalender hat ein Ende: Wie Organisationschef Ivan Capelli (Bild oben) bestätigt, wird der Vertrag der Rennstrecke in Monza mit Bernie Ecclestone in den kommenden Tagen auf Grundlage einer Gesetzesnovelle in Italien verlängert. Möglich wird die Rettung des Grand Prix durch eine Änderung des rechtlichen Status der Automobilklubs, was den Veranstaltern neue finanzielle Mittel zugänglich macht.

Capelli erklärt, dass der nationale Verband einsteigt und einen Teil der Promotergebühr zahlt: "Es wird einen Vertrag zwischen dem italienischen Automobilklub ACI sowie dem Mailänder Automobilklub geben." Offenbar kommt das Geld aus Rom, denn der Ex-Formel-1-Pilot spricht von guten Verbindungen des ACI-Präsidenten Angelo Spicchi Damiani zur Regierung, die den Deal möglich gemacht hätten. Zuletzt hatte sich auch Italiens Ministerpräsident für den Monza-Verbleib stark gemacht.

Der neue Vertrag gälte ab 2017. Über die Laufzeit wird noch verhandelt, wahrscheinlich wird sie sich auf fünf bis zehn Jahre belaufen. Um das 100jährige Streckenjubiläum mit der Formel-1-WM zu zelebrieren, müssten die Italiener bis mindestens 2022 verlängern und haben das wohl auch vor. Monza plant außerdem, die Tribünen zu modernisieren und die Sicherheit der Zuschauer zu verbessern. Auch die schwierige Parkplatzsituation solle optimiert werden, verspricht Capelli.

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