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McLaren: Hilfe von außen für Honda

McLaren-Teamchef Boullier wünscht sich, dass Honda Ingenieure von der Konkurrenz abwirbt, um das Entwicklungsprogramm zu beschleunigen.

Motorenhersteller Honda hinkt der Konkurrenz im ersten Jahr nach dem Wiedereinstieg in die Formel 1 weiter hinterher. Insbesondere auf Mercedes und Ferrari, aber selbst auf Renault ist der Rückstand groß. Zwar verbessern sich die Japaner kontinuierlich und brachten zuletzt in Ungarn erstmals beide Autos in die Punkte, aber einen Siegermotor hat Honda bei weitem noch nicht.

Nun fordert McLaren-Rennleiter Eric Boullier seine Partner auf, sich Know-how bei der Konkurrenz zu holen: "Honda hätte sich Erfahrung von anderen Motorenherstellern kaufen können – vielleicht hätten sie das tun sollen", erklärt er gegenüber F1i. "Wir empfehlen das, um sicherzustellen, dass alles schneller geht und das Entwicklungsprogramm beschleunigt wird. Andere Ingenieure haben Lösungen für Probleme oder bringen vielleicht ein gewisses Verständnis davon mit."

Denn während die anderen drei Motorenhersteller schon ein Jahr Erfahrung mit den neuen V6-Hybridmotoren vorweisen können, ist 2015 für Honda die erste Saison. Trotzdem will man den japanischen Weg vorerst weitergehen: "Wir haben bereits genug Ressourcen", versichert Sportchef Yasuhisa Arai und lehnt den Vorschlag von Boullier, sich mit gegnerischen Ingenieuren zu verstärken, ab ...

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