MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: News

Mateschitz: Mercedes auch 2015 nicht zu schlagen

Dietrich Mateschitz glaubt nicht, dass Mercedes in der neuen Saison zu schlagen sein wird - Rückstand von Renault immer noch zu groß?

Wirft der Red-Bull-Boss etwa schon nach dem ersten Test der Formel-1-Saison 2015 die Flinte ins Korn? Dietrich Mateschitz glaubt nicht, dass sein Team Mercedes in diesem Jahr wirklich gefährlich werden kann. Er vermutet, dass der Vorsprung der Silberpfeile in der vergangenen Saison schlicht und ergreifend zu groß war. Zuletzt hatte auch Technikchef Adrian Newey bereits die Vermutung geäußert, dass Red Bulls Motorenpartner Renault noch mehr Zeit brauchen wird.

"Wenn Renault die Lücke zu Mercedes auf 40 oder 50 PS schließen kann, dann sollten wir in einer guten Position sein, um sie (Mercedes; Anm. d. Red.) anzugreifen, falls wir wieder ein gutes Auto haben. Aber daran habe ich keinen Zweifel", sagt Mateschitz im Gespräch mit Autosport, ergänzt jedoch: "Mercedes ist noch immer vorne und es sieht nicht so aus, dass sich an ihrer Dominanz etwas ändern wird."

2014 hatte Mercedes 16 der 19 Saisonrennen gewonnen, die restlichen drei Siege gingen an Red Bull. Bei den ersten Testfahrten des Jahres 2015 in Jerez überzeugten die Silberpfeile zwar noch nicht in Sachen Rundenzeiten, dafür waren Nico Rosberg und Lewis Hamilton allerdings die fleißigsten Piloten und drehten zusammen satte 516 Runden und damit mehr als alle anderen Fahrerduos.

Auch zum Juniorteam Toro Rosso äußert sich Mateschitz: "Wir haben zwei exzellente junge Fahrer dort. Das Ziel hat sich nicht verändert. Toro Rosso ist eine Schule für junge Talente." Teamchef Franz Tost hatte erklärt, 2015 mit Max Verstappen und Carlos Sainz WM-Platz fünf angreifen zu wollen. "Ich teile die Meinung von Franz, dass Toro Rosso um den fünften Platz in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft kämpfen können sollte", so Mateschitz.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: News

Weitere Artikel:

Günther Steiner: Jetzt folgt das Nachspiel

Ex-Formel-1-Teamchef zieht gegen Haas vor Gericht

Anfang des Jahres endete Günther Steiner Zeit bei Haas abrupt - Nun fordert der Ex-Teamchef Geld von seinem ehemaligen Rennstall und geht damit vor Gericht

Das Saison-Highlight der Langstrecken-Rennen zweimal rund um die Uhr auf der Nürburgring Nordschleife bestätigte die ersten Saison-Ergebnisse: Die Porsche 911 GT3 sind aktuelle das Maß der Dinge, insbesondere die beiden türkisfarbenen Renner im Falken Design sowie der „Grello“ von Manthey.