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Driftchallenge: News

Werks(quer)fahrer wechselt zu GDrift

GDrift-Performance darf sich über den Einstand des Werkspiloten Mario Kranabetter freuen, der 2015 für das Team an den Start der DCA geht.

Fotos: Daniel Klopf

GDrift-Performance darf sich über eine tolle Verstärkung des Teams freuen. Mario Kranabetter ist bereits seit sechs Jahren in der Driftchallenge vertreten und war die letzten beiden Jahre für das Team Mazda Open Race, dem offiziellen Mazda-Werksteam im Einsatz. Der Sankt Pöltner verfügt nicht nur über die nötige Routine, sondern kann mit neun Klassensiegen sowie zwei Meistertiteln (Klasse S1) auch tolle Erfolge vorweisen.

Im kommenden Jahr wird Mario Kranabetter, der nach wie vor bei Mazda unter Vertrag steht, mit einem kompressorbefeuerten Boliden auf Basis eines Mazda MX-5 für die Klasse R1 (Renntourenwagen bis 2,9 Liter Hubraum) an den Start gehen. Der Wagen wurde von G-Drift Performance mit Werksunterstützung von Mazda aufgebaut und somit wird Kranabetter mit dem Renn-MX-5 mit "Kilber Lizenz" unter dem Teamnamen G-Drift Performance Ergebnislisten aufscheinen.

Wie familiär es im erst vor kurzem gegründeten Kilber Verein zugeht, zeigt die Tatsache dass sich Kranabetters Teamkollege Andi Hipfl hauptverantwortlich für den Aufbau des Rennautos zeichnet und beide Drifter in derselben Klasse starten. "Ich baue für Mario ein perfektes Auto für die R1, sollte er mich damit schlagen bin ich stolz drauf ein erfolgreiches Auto gebaut zu haben. Sollte er nicht vor mir platziert sein, dann bin ich halt einfach besser gefahren als der Werksfahrer", schmunzelt Andi Hipfl, der seine Rennen mit einem BMW 325i bestreitet.

"Der Umstieg in die Rennklasse stellt mich vor ganz neue Herausforderungen. Das Auto ist fertig, nun geht es ans Testen, denn die Abstimmung eines neuen Autos muss hart erarbeitet werden. Da kann ich vom Know-how des Vizestaatsmeisters Günther Denk viel lernen. Die Stimmung im Team ist offen und entspannt, die Jungs sind nicht nur tolle Techniker, sondern mittlerweile auch richtig gute Freunde", so Kranabetter, der den Saisonstart am 11. und 12. April am Melker Wachauring kaum noch erwarten kann.

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