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Rallycross-ÖM: Greinbach II

Rekordstarterfeld beim Zonenlauf

Am 12./13. Sept. findet der Rallycross-Zonenlauf im PS Racing Center Greinbach statt, der auch zur österreichischen Meisterschaft zählt.

Fotos: RCC-SÜD

Nachdem diese Veranstaltung nicht nur zur österreichischen, sondern auch zur ungarischen, tschechischen und slowakischen Meisterschaft zählt, konnte beim Nennergebnis ein neuer Rekord erzielt werden: Beim Veranstalter RCC-SÜD Großpetersdorf sind 139 Nennungen eingegangen.

"Das ist der absolute Wahnsinn, meines Wissens ist das ein neuer Rekord in der Geschichte des österreichischen RX-Sports. Die besonders gute Zusammenarbeit im Vorfeld der Veranstaltung mit den ungarischen Fahrern hat so ein tolles Nennergebnis erst möglich gemacht", berichtet ein sehr erfreuter OK-Chef Erich Petrakovits. Somit findet das größte Rallycross-Event Österreichs in Greinbach statt, der RX-Boom in Österreich ist laut Petrakovits weiterhin unverkennbar.

Sensationell sind die 20 Supercar-Nennungen, an der Spitze die WM-Starter Max Pucher (Ford Fiesta) und Tamas Karai (Škoda Fabia). Diese Fahrzeuge bringen bis zu 600 PS auf die Straße. Mit dem heimischen Rekordchampion Alois Höller und Jürgen Weiß (beide Ford Focus) sowie den Ungarn Zoltan Harsanyi (Mitsubishi Evo), Tamas Kiss und Kornel Lukacs (beide Škoda Fabia) gibt es nun mehrere Anwärter auf den Tagessieg.

In der Kategorie Super 1600 muss der zweifache Staatsmeister Mario Petrakovits (VW Polo) gegen eine ungarische Übermacht antreten, um seinen Sieg vom Juni dieses Jahres zu verteidigen. Die Ungarn "Luigi" und Attila Mozer (beide Škoda Fabia) werden aber ein Wörtchen um den Sieg mitreden. Spitzenplazierungen werden aber auch von Thomas Strobl (Citroën Saxo) und Markus Hausberger (Škoda Fabia) erwartet.

Der Tscheche Roman Castoral (Opel Astra) ist Seriensieger in der Klasse Super-Touring-Cars bis 2.000 cm³, die Österreicher Harald Falschlehner (Opel Kadett) und Erwin Frieszl (Peugeot 206) werden versuchen, dem Tschechen den Sieg streitig zu machen. In der Klasse Super-Touringcars über 2.000 cm³ gibt es mehrere Favoriten, etwa die Greinbach-Spezialisten Gerald Woldrich (Mercedes C) und Karl Schadenhofer (VW Golf) sowie Oliver Gruber (Ford Sierra). Wiedereinsteiger Patrick Breiteneder bringt einen bärenstarken Mini Cooper S mit Turbo und Kompressor an den Start und ist ebenfalls für eine Überraschung gut.

Mit 24 Nennungen platzt die Klasse National 1600 aus allen Nähten. Das Erfolgsrezept mit seriennahe Fahrzeugen und geringen Anschaffungskosten bringt dem Rallycross-Sport in Österreich einen zusätzlichen Boom und fördert gleichzeitig die Nachwuchsarbeit. Der Titelverteidiger Sven Förster (VW Polo) erhält große Konkurrenz aus der Steiermark, und zwar von Romina Fritz (Honda Civic), die im Vorjahr als erste Frau einen RX-Lauf in Österreich gewinnen konnte; zusätzlich hat Fritz auch im Juni den RX-ÖM-Lauf in Greinbach gewonnen. Mit Dominik Janisch (VW Polo) aus Altenmarkt bei Riegersburg und Dominik Rath (Peugeot 206) aus Rohrbach werden zwei weitere Lokalmatadore aus der Steiermark am Start sein.

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