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Rallycross-ÖM: Sosnova Werner Panhauser, Citroen C2, Sosnova 2015

Motorschaden: Panhauser nur 11.

In den ersten drei Vorläufen noch in den Top 10, musste Werner Panhauser im Semifinale von Sosnova vorzeitig die Segel streichen.

Fotos: Lukas Pondelicek

"Mein erster technischer Ausfall in den letzten zehn Jahren", so kommentierte ein sichtlich enttäuschter Werner Panhauser sein Auuscheiden im Semifinale des Saisonauftakts der europäischen Spitzenfahrer. Panhauser lag nach dem ersten Vorlauf auf Rang 9, im zweiten Vorlauf konnte der Pressbaumer den Start gewinnen und musste sich im Ziel nur dem Tschechen Zdenek Kucera (Škoda Fabia) geschlagen geben.

Im dritten Heat wieder ein exzellenter Start, Panhauser bog als Zweiter hinter Egor Sanin(RUS, Renault Clio) in die erste Kurve ein und konnte sich bis zum Zielstrich auf P 2 behaupten. Somit stand Position 7 gesamt vor dem Semifinale zu Buche, Panhauser durfte sich in der zweiten Startreihe aufstellen, und es gelang ihm erneut ein Bilderbuchstart. "Ich lag am dritten Platz, vorne im Motor plötzlich ein Knallen, der Öldruck fiel gegen Null, ich habe mit dem Not-Aus abgestellt und bin rechts rausgerollt, ewig schade, das wäre der Finaleinzug gewesen", so Panhauser.

Nachdem der Kranwagen den Citroën ins Paddock zurückgebracht hatte, förderte die technische Bestandsaufnahme Erstaunliches zutage: Ein aufgewirbelter Stein hatte das Gehäuse der Kupplung durchschlagen und ein Loch in den Motorblock gerissen. Durch das neue Rallycross-Regelment, wonach auch die Leistungen in den Vorläufen bereits für die Wertung zählen, musste das Team zumindest nicht punktelos die Heimreise antreten.

Panhauser liegt in der Rallycross Challenge Europe nun auf Rang 11 und in der österreichischen Staatsmeisterschaft auf Rang 2. Der nächste Lauf, falls der Citroën C2 bis dahin wieder einsatzfähig ist, findet am 8./9. August in Belgien statt, der nächste Lauf in Österreich am 30./31. August auf dem Wachauring in Melk.

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