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WTCC: News Tom Coronel, ROAL, No. 4 Chevrolet Cruze, WTCC 2015

Coronel bleibt bei ROAL

Der niederländische Publikumsliebling Tom Coronel wird auch 2015 in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft für ROAL an den Start gehen.

Schon jetzt ist Tom Coronel mit insgesamt 277 Rennen in der ETCC und der WTCC der erfahrenste Pilot im Feld, doch Schluss sein soll für den Routinier noch lange nicht: "Ich möchte noch viele weitere Rennen hinzufügen", sagt der Niederländer. Für die Saison 2015 wurde Coronel nun offiziell als Fahrer des ROAL-Teams bestätigt.

Damit setzt er die lange Zusammenarbeit mit dem Team fort, für das er bereits seit 2011 unterwegs ist. Pilotieren wird der 42jährige erneut einen Chevrolet Cruze, der sich dank eines neuen Hauptsponsors allerdings in einem völlig neuen, knalliggelbem Gewand präsentiert.

Farbe hin oder her, Coronel freut sich, dass seine weitere Teilnahme an der Tourenwagen-WM bestätigt wurde: "Dass ich eine weitere Saison fahren kann, ist großartig", erklärt er. "Es wird mein fünftes Jahr mit ROAL sein, was mir viel Selbstvertrauen und ein gutes Gefühl gibt. Wir haben im vergangenen Jahr viel gelernt, was uns dabei helfen wird, gut ins Jahr 2015 zu starten."

Auch bei ROAL ist man erfreut, dass man die Partnerschaft mit dem Niederländer fortsetzen konnte: "Wir kennen ihn sehr gut, er ist Teil unser Familie", sagt Teamchef Roberto Ravaglia. "Im vergangenen Jahr war Tom einer der besten Fahrer der Meisterschaft, obwohl er zwei Rennen auslassen musste. Wir möchten auf höchstem Niveau fahren, unser Ziel ist es, um Siege und Titel in der Independents Trophy zu kämpfen. Mit Coronel und Chilton haben wir eine sehr zuverlässige Fahrerpaarung."

Im vergangenen Jahr war Coronel erstmals mit dem Cruze unterwegs, der heuer vom technischen Standpunkt her sehr ähnlich sein wird. "Der auffälligste Unterschied ist, dass die blaue Farbe dem Gelb gewichen ist", erklärt der Routinier, der wie bei der Dakar-Rallye dank eines Sponsors einen Helm in Käseoptik tragen wird. "Es wird dann 'Eat my cheese' anstatt 'Eat my dust' sein", grinst er hinsichtlich seines bekannten Heckschriftzugs.

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