MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
GT Masters: Spielberg

Volle Konzentration auf die Heimrennen

Für Martin Ragginger steht am Wochenende mit dem Heimspiel in Spielberg das absolute Saisonhighlight im GT Masters auf dem Programm.

Fotos: Gruppe C Photography

Nach zuletzt zwei Podestplätzen im Rahmen der VLN auf dem Nürburgring und des Porsche Carrera Cup Asia in Thailand steht für Martin Ragginger am kommenden Wochenende mit dem Heimspiel in Spielberg das absolute Saisonhighlight im GT Masters auf dem Programm. Mit dem ersten Saisonsieg Anfang Juni auf dem Lausitzring und dem schuldlosen Ausfall am darauffolgenden Tag im Hinterkopf sind die beiden Heimrennen in der Obersteiermark bereits vorentscheidend im Kampf um die vorderen Meisterschaftsplätze. Eines steht fest: Gemeinsam mit seinem deutschen Teamkollegen Robert Renauer wird "Raggi" den Porsche 911 GT3 R des Herberth-Teams vor heimischem Publikum ordentlich fliegen lassen.

Wenige Tage vor diesem Saisonhighlight, dem vierten Rennwochenende des GT Masters, fährt Martin Ragginger in Hochform. Mit dem Sieg im Rahmen des GT Masters auf dem Lausitzring, Rang drei im Rahmen der VLN auf dem Nürburgring und last but not least Rang zwei beim Porsche Carrera Cup Asia in Thailand verbuchte der 28jährige Salzburger bei den letzten fünf Starts in drei Rennserien drei Podestplätze – eine Erfolgsbilanz, die er bei seinen Heimrennen auf jeden Fall fortschreiben möchte.

"Die Reise nach Thailand und zurück war anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Umso mehr freue ich mich jetzt aber auf die Rennen im eigenen Land und vor eigenem Publikum", so Ragginger. "Robert und ich werden definitiv alles geben, um wie zuletzt auf dem Lausitzring ganz vorne mitzumischen." Nach drei von sieben Rennwochenenden liegt das Porsche-Duo Ragginger/Renauer in der Zwischenwertung der inoffiziellen deutschen GT3-Meisterschaft mit 45 Zählern auf dem fünften Tabellenrang.

News aus anderen Motorline-Channels:

GT Masters: Spielberg

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.