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GT Masters: Spielberg

Spannendes Finale

Spannender, turbulenter Ausklang beim GT Masters-Gastspiel in Spielberg: Audi besiegt Corvette, bester Österreicher wird Daniel Dobitsch auf Platz sieben.

Fotos: Philip Platzer

Ein turbulentes Finale des ADAC GT Masters Österreich-Gastspiels 2016 verfolgten die Fans ain Spielberg. Die Piloten zeigten erstklassigen Rennsport mit heißen Überholmanövern, engen Zweikämpfen und cleverer Renn-Taktik bei den Fahrerwechseln.

Den Sieg fuhr das Audi-Duo Florian Stoll aus Deutschland und der Belgier Laurens Vanthoor vor der Corvette der Pole-Setter Jules Gounon (Frankreich) und Daniel Keilwitz aus Deutschland ein.

Mit einem Top-10-Doppelpack – nach Rang 8 am Samstag – kürte sich Daniel Dobitsch auch am Sonntag zum besten Österreicher.

Über 10.000 Zuschauer am gesamten Wochenende ließen sich das GT
Masters 2016 am RB Ring nicht entgehen. Corvette gegen Audi lautete das
hart umkämpfte Duell um den Tagessieg beim Finale am Sonntag. Der Deutsche
Daniel Keilwitz eröffnete das Rennen aus der Pole Position, mit dem
hartnäckigen Belgier Laurens Vanthoor im Rückspiegel. Dessen Partner Florian
Stoll brachte die geleistete Arbeit schließlich als Erster ins Ziel: „Ich musste knapp ranfahren und mich hinziehen lassen. Es war verdammt eng!“ Der Audi-Pilot Vanthoor freute sich: „Das war Racing pur. Ich bin überglücklich über meinen ersten Sieg im GT Masters!“

Daniel Dobitsch bester Österreicher

Zweimal Top-Ten – die Bilanz des Österreichers Daniel Dobitsch kann sich sehen
lassen. Nach Rang 8 am Samstag legte der Audi-Experte für das deutsche Team
APR Motorsport am Sonntag noch nach und finishte mit seinem
schwedischen Partner Edward Sandstöm als Siebenter.

Für das Grasser Racing Team holte Gerhard Tweraser aus Spielberg mit Luca Stolz (GER) den 13. Platz im grünen Lamborghini. Norbert Siedler aus Tirol und der Niederländer Jaap van Lagen landeten auf Platz 15. Der Tiroler Karl Wendlinger und Florian Scholze aus Deutschland zeigten von der Start-Position 26 beherzten Einsatz und fuhren im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 noch auf die 17. Stelle vor.

Das österreichischdeutsche Porsche-Duo Martin Ragginger und Robert Renauer musste ein verpatztes Wochenende hinnehmen. Wie schon am Tag davor, schafften sie es auch am Sonntag nicht in die Wertung.

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