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GT Masters: Spielberg

Starke Österreicher beim Heimspiel

Fünf Fahrer und zwei Teams aus Österreich wollen die heimischen GT-Masters-Fans in Spielberg begeistern – Comeback für Wendlinger.

Fotos: ADAC Motorsport

Zur Ferienzeit bietet das GT Masters mit dem Rennwochenende in Spielberg (22. bis 24. Juli) für Fans wie Teilnehmer ein echtes Highlight. Fünf Fahrer und zwei Teams aus der Alpenrepublik kämpfen vor heimischem Publikum um Punkte und Pokale. Piloten aus Österreich sind im GT Masters nicht nur stark vertreten, sondern mit bisher insgesamt 23 Laufsiegen auch äußerst erfolgreich.

Beste Erinnerungen an den steirischen Kurs hat Lamborghini-Pilot Norbert Siedler (33), der für die GT-Masters-Neueinsteiger von HB Racing startet, einem von zwei österreichischen Teams in der Serie. 2011 hat er vor heimischer Kulisse seinen bisher einzigen Sieg im GT Masters gefeiert: "Das war natürlich ein sehr schönes Gefühl. Auch in diesem Jahr kommen Familie und Freunde von mir an die Strecke und unterstützen mich. Bisher lief es für uns mit nur zwei Punkten nicht so gut. Ein Top-Fünf-Ergebnis wäre super."

Mit einem Sieg auf dem Lausitzring im Rücken startet Martin Ragginger (28, Herberth Motorsport) im Porsche 911 bei seinem Heimrennen als derzeit bestplatzierter Österreicher: "Natürlich ist die Veranstaltung mein persönliches Saisonhighlight. Ich bin hoch motiviert. Mir liegt die Strecke, und ich habe dort in der Vergangenheit immer gut gepunktet. Die Chance auf einen Sieg ist da."

Auch Karl Wendlinger (47) lässt sich seine Heimrennen im GT Masters nicht entgehen. Der ehemalige Formel-1-Pilot aus Tirol hat 2012 auf dem Lausitzring als Gastfahrer zwei Rennen in einem Mercedes SLS GT3 bestritten. Im gleichen Auto tritt er ab sofort zusammen mit Florian Scholze für Car Collection Motorsport an. "Das ist ein ganz besonderes Ereignis im doppelten Sinne", so Wendlinger. Erstens freue er sich, wieder im GT Masters zu fahren: "Das ist eine so starke Serie mit vielen verschiedenen Fahrzeugkonzepten." Zweitens freue er sich auf Spielberg und die vielen Landsleute, die ihm die Daumen drückten. "Mir kommt entgegen, dass ich den SLS ziemlich gut kenne, da ich mit dem Auto in der Zwischenzeit Rennen in anderen Serien bestritten habe", so der Tiroler. Wichtig sei, eine gute Abstimmung zu finden und sich schnell an die Reifenn zu gewöhnen.

Ein echtes Heimrennen steht für Gerhard Tweraser (27, GRT) ins Haus: Der Lamborghini-Pilot stammt direkt aus Spielberg und kann ebenso im eigenen Bett schlafen wie die Mannschaft seines Grasser-Teams aus dem nahen Knittelfeld. Auf "Heimatbesuch" beim Österreich-Gastspiel ist hingegen GT-Masters-Laufsieger Daniel Dobitsch (31, APR Motorsport), der in einem Audi R8 startet. Der mit 86 Renneinsätzen "dienstälteste" Österreicher im GT Masters lebt in Südtirol und leitet dort ein Hotel.

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