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Formel 1: Interview

Newey: Werdegang eines "Superhirns"

Sein Karthobby musste sich Adrian Newey selbst finanzieren, sodass ihm nichts anderes übrig blieb als zu schrauben und zu tüfteln.

Insgesamt 20 Formel-1-Weltmeistertitel haben seine Autos eingefahren, doch die beispiellose Karriere des "Designgurus" Adrian Newey begann nicht an einer Eliteuni, sondern auf einer Kartrennbahn in der britischen Provinz, in den Autoauffahrten der Nachbarn und deren Gärten. Wie er The National schildert, hätte sein Vater ihm seine Kartsportaktivitäten als Teenager nicht bedingungslos finanziert. "Er sagte, ich müsste meinen Willen unter Beweis stellen", erinnert sich Newey.

Seinem Vater, einem Tierarzt und Motorsportfan, war es ein Dorn im Auge, dass viele Kinder nur deshalb im Kart saßen, weil es die Eltern so wollten. "Also sagte er, er gäbe mir für jedes Pfund, das ich verdiene, ein weiteres", erzählt Newey. "Ich habe angefangen, Autos zu waschen und Rasen zu mähen." Mit dem Geld kaufte er sich ein veraltetes Kart und begann zu schrauben. Aus einer Profikarriere als Rennfahrer wurde es nichts, aber das Interesse am Ingenieursberuf war geweckt.

In der Schule zeigte Newey übrigens nicht immer die selbe Disziplin wie am Schraubendrehr: Im Alter von 16 Jahren musste er sie verlassen, weil er bei einer Feier in einem historischen Gebäude die Musikanlage so laut aufgedreht hatte, dass die Bleiglasfenster kaputtgingen.

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