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GT Masters: Lausitzring

Starke Österreicher

In beiden Lausitzring-Qualifyings setzten sich der Porsche von Ragginger/Renauer und die Corvette von Assenheimer/Schwager an die Spitze des Feldes.

Fotos: ADAC Motorsport/Gruppe C Photography

Sowohl im ersten als auch im zweiten Qualifying für die beiden Rennen des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring machten ein Porsche und eine Corvette die beiden Topplätze unter sich aus: Die erste Startreihe im Samstagsrennen besetzen Robert Renauer (Precote Herberth Motorsport) im Porsche 911 und Patrick Assenheimer (Callaway Competition) in einer Corvette C7 - umgekehrtes Bild in der Startaufstellung für das Sonntagsrennen: Assenheimers Corvette-Teamkollege Dominik Schwager nimmt das Rennen vor Martin Ragginger, der sich den Porsche mit Renauer teilt, in Angriff.

Qualifying 1

Das Team Precote Herberth Motorsport bestätigte den guten Eindruck, dass es am Vormittag in den Freien Trainings hinterlassen hatte mit der Pole-Position für das erste von zwei Rennen am Lausitzring. Robert Renauer setzte am Steuer des Porsche 911 die Bestzeit von 1.22,103 Minuten und eroberte damit seine zweite Pole-Position im GT Masters. "Es läuft wirklich das ganze Wochenende schon sehr gut", so Renauer. "Klar wussten wir, dass uns der Lausitzring vom Streckenlayout eher liegt als zum Beispiel der Sachsenring, aber eine Pole-Position ist immer etwas Besonderes und eine super Ausgangsposition für das Rennen."

Neben Renauer startet Patrick Assenheimer (Callaway Competition) in seiner Corvette C7 erstmals aus der ersten Startreihe. Die drittschnellste Runde gelang Jesse Krohn im BMW M6 von Schubert Motorsport. Die Plätze vier bis sechs waren komplett in Lamborghini-Hand: Sowohl Rolf Ineichen, der als Fahrer der Trophy-Wertung in die zweite Startreihe fuhr, als auch Luca Stolz (beide Grasser Racing) und Norbert Siedler (HB Racing WDS Bau) waren in einem Huracán unterwegs.

Qualifying 2

Im zweiten Kampf gegen Uhr setzte sich Dominik Schwager, Teamkollege von Patrick Assenheimer in der Corvette C7 von Callaway, mit einer Bestzeit von 1.21,613 Minuten durch. "Wenn ich die drei Wochenenden bisher vergleiche, lief es hier auf dem Lausitzring am besten", so Schwager, der zum vierten Mal beim GT Masters von der Pole-Position startet. "In Oschersleben war alles neu, am Sachsenring hatten wir von Anfang an Grip-Probleme. Aber im GT Masters kommt es immer darauf an, die eine Runde perfekt zu fahren - und das ist mir hier ganz gut gelungen. Wir haben schon in den Freien Trainings gemerkt, dass wir eine ganz gute Basis haben, aber wo man nachher genau landet, ist schwer abzuschätzen. Ich hatte schon damit gerechnet, dass wir die Top Sechs oder Top Acht erreichen können. Eine starke Leistung des gesamten Teams. Ich hoffe nun, dass Patrick (Assenheimer) und ich die gute Ausgangslage auch mal im Rennen nutzen."

Auch im zweiten Qualifying ganz vorn dabei: Precote Herberth Motorsport. Martin Ragginger startet im Sonntagsrennen ebenso aus der ersten Reihe. Mit Daniel Keilwitz auf Rang drei landete ein weiterer Fahrer von Callaway Competition auf einer Top-Position. Christian Engelhart wiederholte das Ergebnis seines Teamkollegen Rolf Ineichen und fuhr seinen GRT-Lamborghini auf Startplatz vier. Hinter Tabellenführer Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport) im Audi R8 gab Porsche-Pilot Matteo Cairoli (TEAM75 Bernhard) einen starken Einstand im GT Masters und fuhr auf Anhieb auf Startplatz sechs.

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