MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}
Motorsport: News

Australien-Premiere des KTM X-Bow GT4

Auf der berühmten Berg-und-Talbahn von Mount Panorama in Bathurst feiert der KTM X-Bow GT4 sein Australien-Debüt auf der Langstrecke.

Fotos: Joel Strickland/MMotorsport; Text: Manfred Wolf

Nach großen Erfolgen in Europa, in den USA und in Asien debütiert der von Reiter Engineering mitentwickelte KTM X-Bow GT4 nun auch in Australien: Unter der Regie von Vertriebspartner M-Motorsport wird die weltweit zum GT4-Rennsport zugelassene und seit eineinhalb Jahren extrem erfolgreiche Rennsportvariante des X-Bow "down under" eingesetzt. Dementsprechend motiviert ist das Team rund um Teamchef Justin McMillan.

McMillan und sein Team gelten als bekannte Größe in Australien, seit vielen Jahren ist man in der Australian-GT-Rennserie mit GT3-Fahrzeugen erfolgreich. Die Erweiterung des Portfolios um den KTM X-Bow GT4 war für Teamchef Justin McMillan nun ein logischer Schritt: "Die Australian GT öffnet ihr Reglement für GT4-Fahrzeuge, und wir sind überzeugt, dass dieser Fahrzeugkategorie die Zukunft gehört. Noch mehr sind wir davon überzeugt, dass der KTM X-Bow GT4 das ideale Auto ist, wenn man in dieser Klasse um den Sieg kämpfen möchte."

Den Beweis dafür möchte das Team so rasch wie möglich antreten – am besten natürlich beim am kommenden Wochenende ausgetragenen Zwölf-Stunden-Rennen von Bathurst. Das Rennen auf der legendären Strecke rund um beziehungsweise auf dem eindrücklichen Mount Panorama geht am Sonntag, dem 5. Februar, über die Bühne, insgesamt werden über 60 Fahrzeuge der GT3- und GT4-Klassen am Start erwartet. Das Fahrerteam, das ins Steuer des KTM X-Bow greift, verspricht jedenfalls eine erstklassige Performance.

Neben Teambesitzer Justin McMillan sind es der australische GT3-Profi Glen Wood, Reiter-Engineering-Werksfahrer und Ex-Formel-1-Pilot Tomáš Enge sowie KTM-Test- und Entwicklungspilot Reinhard Kofler, die das Rennen gegen die Uhr in der australischen Hitze in Angriff nehmen werden. Für Reinhard Kofler ist es die Premiere auf der Kultrennstrecke.

Dementsprechend groß ist seine Vorfreude: "Als Rennfahrer gibt es einige Strecken, auf denen du mindestens ein Mal fahren möchtest. Die Nürburgring-Nordschleife, Spa-Francorchamps, Le Mans oder eben Bathurst ... Ich glaube, es gibt keinen Fahrer, bei dem Bathurst nicht auf der Liste steht. Ich freue mich sehr und bin gespannt, denn die Strecke ist extrem anspruchsvoll, und wir erwarten hohe Temperaturen. All das sollte unserem Auto aber entgegenkommen. Wir werden jedenfalls alles geben, um das Debüt des KTM X-Bow GT4 in Australien erfolgreich zu gestalten."

News aus anderen Motorline-Channels:

Motorsport: News

Weitere Artikel:

Bergrallyecup: Demmerkogel

Saisonauftakt Bergrallyecup 2024

Bei trockenem, aber recht windigen Bedingungen ging am Demmerkogel in der südsteirischen Toscana der 1. Lauf zum Herzogmotorsport Bergrallyecup 2024 in Szene.

Zwei Wochen nach seiner Blinddarmoperation gewinnt Carlos Sainz das Rennen in Melbourne - Max Verstappen mit Bremsdefekt k.o. - Nico Hülkenberg holt WM-Punkt

Nach der wetterbedingten Verschiebung des ursprünglich gedachten Saisonauftaktes zum Bergrallyecup 2024 am Köberlberg in Lödersdorf, sind heuer die Gipfelstürmer beim Auftakt in der steirischen Toscana zu Gast.

Norbert Haug im DTM-Interview

"Wäre Anschlag auf die eigene Sache!"

Wie Norbert Haug die neue Testbeschränkung in der DTM einschätzt, wieso man jetzt Valentino Rossi holen sollte und was ihm Hoffnung für die Zukunft gibt