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Formel 1: Interview

Rosberg: V6-Motor klingt wie ein Moped

Nico Rosberg lässt nach dem Ende seiner aktiven Karriere kein gutes Haar am derzeitigen Sound und wünscht sich vier Zylinder mehr.

Ein Jahr ist seit Nico Rosbergs überraschendem Rücktritt aus der Formel-1-WM vergangen, doch den einen oder anderen Grand Prix hat er als amtierender Weltmeister in der Saison 2017 besucht. Dabei ist ihm der Motorklang der turbogeladenen Hybridaggregate negativ aufgefallen. "Der Sound in unserem Sport steht für Gänsehaut", so Rosberg gegenüber der BBC. "Der V10 war in dieser Hinsicht einfach unglaublich. Ich wünschte, wir könnten dazu zurückkehren. Der V6 klingt einfach nicht gut. Er hört sich an wie ein Moped."

"Für die Fans – und mit Blick auf den Unterhaltungswert – müssten wir eigentlich zu V10-Motoren zurückkehren, einfach weil sie so besonders sind", sagte der langjährige Mercedes-Pilot, der jedoch auch ein Dilemma sieht: "Es ist so schwierig geworden. Der Sport muss ein Zeichen setzen und zeigen, dass wir an die Zukunft der Welt denken. Die Hersteller wollen ihre für den Straßenverkehr relevanten Technologien anpreisen, sprich kleine Motoren mit wenig Hubraum und Turbolader. Das kann man verstehen."

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