MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 3: News

Habsburg will bei Carlin bleiben

Um in der kommenden Saison Chancen auf den Titel in der Formel-3-EM zu haben, will Ferdinand Habsburg auch weiter für Carlin fahren.

Fotos: FIA Formula 3

Ferdinand Habsburg will im kommenden Jahr in der Formel-3-Europameisterschaft bleiben, um eine Chance auf den Titel zu haben. In der aktuellen Saison siegte der Rookie aus Österreich für Carlin in Spa. In der Gesamtwertung liegt er vor dem Saisonfinale auf dem siebten Platz. Laut Habsburg ist es für seine Entwicklung die richtige Entscheidung, ein weiteres Jahr in der Formel-3-EM zu bleiben. Am liebsten würde er kommendes Jahr weiterhin für Carlin ins Steuer greifen.

"Ich mag die Fahrzeuge wirklich sehr und bewundere, welch große Rennfahrer die Formel 3 bisher hervorgebracht hat", sagt der junge Rennfahrer. Die jungen Piloten, die in der Formel 1 so erfolgreich sind, hätten bereits in der Formel 3 ihr Können gezeigt, so Habsburg. Beispiele dafür seien Max Verstappen bei Red Bull und Lance Stroll bei Williams.

"Als ich im Kartsport tätig war, habe ich immer nachgeschaut, welche Fahrer die Formel-3-Rennen gewonnen haben", erklärt der Carlin-Pilot. Daher sei es "cool", wenn nun junge Kartfahrer seine Karriere verfolgen würden. "Die Formel 3 ist zudem sehr traditionsreich und hat sich nicht verändert", fügt der 20-Jährige hinzu. "Man kann den großen Einfluss der Serie nicht abstreiten, wenn man sich ansieht, wo Sebastian Vettel und Nico Hülkenberg heute sind."

Carlin stark wie Prema

"Es ist eine Serie, in der es nicht einfach ist, die Fahrzeuge zu steuern", betont der Formel-3-Pilot. "Das hilft jungen Talenten, ihr Können zu beweisen. Was sollte sonst der Sinn einer Junior-Kategorie sein? In der GP3 fahren Piloten auf die Pole-Position und schaffen es dann nicht, wegen technischer Defekte am Rennen teilzunehmen." Anschließend würden Fahrer das Rennen gewinnen, die man nicht auf dem Schirm hatte.

Die Formel 3 sei hingegen eine pure und nicht künstliche Rennserie. "Wir verbringen sehr viel Zeit auf der Strecke. Daher lebe ich in einer sehr privilegierten Welt." Doch wohin es das junge Talent in der kommenden Saison zieht, ist noch nicht endgültig geklärt.

"Carlin steht auf meiner Liste ganz oben", sagt Habsburg, der sich seine Zukunft bereits ausmalt. "Es ist aber noch nichts entschieden. Es gibt auch andere interessante Teams. Carlin ist einer der besten Rennställe in der Formel 3 und agiert auf demselben Level wie Prema. Das Team hat auf mich gesetzt und mir Vertrauen geschenkt. Zudem arbeiten dort sehr viele schlaue Köpfe. Ich bin lernfähig und habe mein Können schon oft bewiesen."

Carlin wird aber auch mit Formel-Renault-Europcup-Tabellenführer Sacha Fenestraz und dem Champion der Britischen Formel 3, Enaam Ahmend, in Verbindung gebracht.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben