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Dakar-Rallye 2018

Peugeot: Abschied vom Marathonsport

Peugeot bereitet sich intensiv auf die Dakar-Rallye 2018 vor. Sportchef Bruno Famin bestätigt: Es wird die letzte mit dem 3008 DKR.

Bildquelle: Werk

Peugeot stellt ab 2018 sein Motorsportprogramm völlig neu auf: Die Franzosen, die sich nach langen Diskussionen unlängst gegen einen Einstieg in die Langstrecken-WM entschieden haben, werden auch dem Marathonsport inkl. der Dakar-Rallye den Rücken kehren. Sportchef Bruno Famin bestätigte, dass man Anfang des Jahres 2018 letztmals mit dem 3008 DKR in Südamerika antreten werde. Peugeot wird sich in Zukunft vor allem auf sein Engagement in der Rallycrossweltmeisterschaft konzentrieren.

"Wir wollen das Programm unbedingt mit einem Topergebnis abschließen, weil es der letzte Auftritt für Peugeot bei der Dakar sein wird", sagte Famin. Die Franzosen entsenden dabei erneut ein Topaufgebot: Cyril Despres, Sébastien Loeb, Stéphane Peterhansel und Carlos Sainz werden die vier Peugeot 3008 DKR Maxi pilotieren. Das Team hat im Rahmen der Vorbereitungen bereits Testfahrten in Marokko absolviert.

Am Fahrzeug wurden umfassende Änderungen vorgenommen, vor allem von der um 20 Zentimeter breiteren Spur erwartet man sich positive Effekte. Der 3008 DKR, der die Zusatzbezeichnung "Maxi" aufgrund seiner neuen Breite erhalten hat, soll besser fahrbar sein. "Dennoch ist es wie immer: Man kann im Vorfeld kaum genaue Erwartungen formulieren", sagte Famin. "Nach einem Sieg ist es immer die schwierigste Sache, diesen Erfolg zu wiederholen."

"Je öfter man dort gesiegt hat, umso mehr will man davon", schilderte Peterhansel jene Veranstaltung, die er im Auto und auf dem Motorrad insgesamt 13 Mal als Sieger beendete. "Die kommende Auflage wird für mich ganz besonders. Bei der 40. Veranstaltung stehe ich schon zum 29. Mal am Start. Das Ziel ist klar: Peugeot soll zum Abschluss noch einmal siegen. Ob es auch für mich die letzte Teilnahme sein wird, muss man erst noch sehen."

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