MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Stockcar: Natschbach II

Einige Gejagte und viele Jäger

Am Samstag, dem 10. Juni, macht der Stockcar Racing Cup wieder in Natschbach Station. Neuerlich werden an die 50 Starter erwartet - Ein strafferer Zeitplan soll dem Publikum mit einem dadurch früheren Ende entgegenkommen.

Fotos: Markus Tobisch

Nach einem überaus gelungenen Auftakt mit mehr als 1000 Zuschauern, steht am nächsten Samstag, dem 10. Juni, die zweite Runde im Stockcar Racing Cup 2017 auf dem Programm. Im Sandbahn-Oval von Natschbach-Loipersbach kämpfen wieder an die 50 Piloten in vier verschiedenen Klassen und warten auf das Publikum daher neuerlich rassige Rad-an-Rad-Duelle im Kampf um Siege und Punkte. Gefahren wird in der Formel 2, in der Salooncar-Klasse, der Juniorenklasse sowie in der Kategorie Heckklasse, in der wie der Name schon sagt nur Fahrzeuge mit Heckantrieb zugelassen sind. „Vom Starterfeld denke ich, dass es ungefähr dem gleichen entsprechen wird wie am ersten Renntag im Mai“, sagt Andreas Kampichler, der heuer erstmals mit Gerald Koloc die Organisation des Stockcar Racing Cups abwickelt.

Früherer Anfang = früherer Schluss

Lehren aus dem Saisonstart wurden bereits gezogen und auch prompt umgesetzt. „Zuletzt hat alles ein bissel zu lang gedauert. Das letzte Rennen war, bedingt auch durch einige Crashs und den daraus resultierenden Autobergungen, erst so gegen 21 Uhr. Da sind einige Leute schon heimgegangen“, gibt Kampichler zu. Deshalb wurde der Zeitplan diesmal etwas gestrafft, beginnt der ganze Rennablauf früher. Die ersten Vorläufe starten bereits um 12.20 Uhr, die Showprogramme zwischendurch werden weggelassen, was zur Folge hat, dass – sofern der Zeitplan hält, was er verspricht – die Startfreigabe für das letzte Finalrennen diesmal bereits um 18.40 Uhr erfolgen soll. Kampichler: „Damit sollte das Ganze noch ein wenig publikumsfreundlicher gestaltet sein. Es ist uns sehr wichtig, dass sich die Fans bei uns wohl fühlen!“

Von den Saisonauftakt-Siegern sollten auch am zweiten Renntag alle an Bord sein. In der Formel 2 kommt der Grafenbacher Marcus Lechner als Führender. Anton Bock aus Würflach in Niederösterreich ist bei den Hecktrieblern der große Gejagte. Ihm sind der Wiener Fritz Hemmelmeyer und Organisator Gerald Koloc aus Gloggnitz auf den Fersen. Bei den Saloon Cars liegt Georg Weissenböck aus Küb vorne. Ihm am nächsten kommt momentan Sascha Troll aus Wilfersdorf. Der Weinviertler gewann zwar am ersten Renntag das Grande Finale, Weissenböck sammelte aber über den ganzen Tag gerechnet um 14 Punkte mehr und ist somit Spitzenreiter in der Gesamtwertung. Freuen dürfen sich die Fans wieder auf Gabriel Giuglea in der Juniorenklasse. Der 14-jährige Neunkirchner überraschte am ersten Renntag Freund und Feind. Mit drei Vorlauf- und auch dem anschließenden Finalsieg holte der Neueinsteiger im Honda Civic das absolute Punktemaximum.

Mehr Informationen zum Stockcar Racing Cup finden Sie unter www.stockcar-racing.com

News aus anderen Motorline-Channels:

Stockcar: Natschbach II

Weitere Artikel:

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!