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Stockcar: Natschbach II

Einige Gejagte und viele Jäger

Am Samstag, dem 10. Juni, macht der Stockcar Racing Cup wieder in Natschbach Station. Neuerlich werden an die 50 Starter erwartet - Ein strafferer Zeitplan soll dem Publikum mit einem dadurch früheren Ende entgegenkommen.

Fotos: Markus Tobisch

Nach einem überaus gelungenen Auftakt mit mehr als 1000 Zuschauern, steht am nächsten Samstag, dem 10. Juni, die zweite Runde im Stockcar Racing Cup 2017 auf dem Programm. Im Sandbahn-Oval von Natschbach-Loipersbach kämpfen wieder an die 50 Piloten in vier verschiedenen Klassen und warten auf das Publikum daher neuerlich rassige Rad-an-Rad-Duelle im Kampf um Siege und Punkte. Gefahren wird in der Formel 2, in der Salooncar-Klasse, der Juniorenklasse sowie in der Kategorie Heckklasse, in der wie der Name schon sagt nur Fahrzeuge mit Heckantrieb zugelassen sind. „Vom Starterfeld denke ich, dass es ungefähr dem gleichen entsprechen wird wie am ersten Renntag im Mai“, sagt Andreas Kampichler, der heuer erstmals mit Gerald Koloc die Organisation des Stockcar Racing Cups abwickelt.

Früherer Anfang = früherer Schluss

Lehren aus dem Saisonstart wurden bereits gezogen und auch prompt umgesetzt. „Zuletzt hat alles ein bissel zu lang gedauert. Das letzte Rennen war, bedingt auch durch einige Crashs und den daraus resultierenden Autobergungen, erst so gegen 21 Uhr. Da sind einige Leute schon heimgegangen“, gibt Kampichler zu. Deshalb wurde der Zeitplan diesmal etwas gestrafft, beginnt der ganze Rennablauf früher. Die ersten Vorläufe starten bereits um 12.20 Uhr, die Showprogramme zwischendurch werden weggelassen, was zur Folge hat, dass – sofern der Zeitplan hält, was er verspricht – die Startfreigabe für das letzte Finalrennen diesmal bereits um 18.40 Uhr erfolgen soll. Kampichler: „Damit sollte das Ganze noch ein wenig publikumsfreundlicher gestaltet sein. Es ist uns sehr wichtig, dass sich die Fans bei uns wohl fühlen!“

Von den Saisonauftakt-Siegern sollten auch am zweiten Renntag alle an Bord sein. In der Formel 2 kommt der Grafenbacher Marcus Lechner als Führender. Anton Bock aus Würflach in Niederösterreich ist bei den Hecktrieblern der große Gejagte. Ihm sind der Wiener Fritz Hemmelmeyer und Organisator Gerald Koloc aus Gloggnitz auf den Fersen. Bei den Saloon Cars liegt Georg Weissenböck aus Küb vorne. Ihm am nächsten kommt momentan Sascha Troll aus Wilfersdorf. Der Weinviertler gewann zwar am ersten Renntag das Grande Finale, Weissenböck sammelte aber über den ganzen Tag gerechnet um 14 Punkte mehr und ist somit Spitzenreiter in der Gesamtwertung. Freuen dürfen sich die Fans wieder auf Gabriel Giuglea in der Juniorenklasse. Der 14-jährige Neunkirchner überraschte am ersten Renntag Freund und Feind. Mit drei Vorlauf- und auch dem anschließenden Finalsieg holte der Neueinsteiger im Honda Civic das absolute Punktemaximum.

Mehr Informationen zum Stockcar Racing Cup finden Sie unter www.stockcar-racing.com

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