MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Motorsport: News

LMP1: Kubica testet für Manor

Nach seinem missglückten Formel-1-Comeback ist der Pole nun in der WEC auf der Suche nach einem freien Cockpit.

Robert Kubica wird ab dem kommenden Montag für Manor einen dreitägigen einen Test im Ginetta G60-LT-P1 absolvieren. Der Pole wird dabei die Möglichkeit einer Teilnahme der der "Supersaison" 2018/19 der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) evaluieren. Durch die kontroverse Verlegung des Fuji-Rennens hätte der Williams-Ersatzfahrer die Möglichkeit, alle WEC-Rennen im Jahr 2018 wahrzunehmen.

Das frühere Formel-1-Team, geführt vom originalen Manor-Duo Graeme Lowdon und John Booth, steigt diese Saison nach zwei LMP2-Jahren in die LMP1-Kategorie auf und setzt zwei brandneue Ginetta-Mecachrome ein. Als Fahrer sind bisher lediglich die beiden Briten Oliver Rowland und Charlie Robertson bestätigt.

Kubica hatte mit dem Manor-Team einen Berührungspunkt beim Formel-3-Grand-Prix in Macau 2004, den er auf Platz zwei hinter Alexandre Premat, aber vor einem gewissen Lewis Hamilton beendete. Sein Formel-1-Weggefährte und guter Freund Fernando Alonso hat bereits eine Teilnahme an der WEC 2018/19 für Toyota bestätigt. Kubica hatte schon 2017 einen Versuch unternommen, in der LMP1-Kategorie an den Start zu gehen. Er wurde im ByKolles-Team als Fahrer bestätigt, doch die Wege trennten sich noch vor dem ersten Rennen. Anschließend testete er nochmal für SMP Racing, mehr kam aber auch hier nicht zustande.

News aus anderen Motorline-Channels:

Motorsport: News

Weitere Artikel:

Was sich 2026 beim DTM-Kalender ändert, worauf das zurückzuführen ist, und wie es in der kommenden Saison mit neuen Kursen und Überschneidungen aussieht

Wasserstoff in Le Mans

Wie ist der Wasserstand?

Nach der anfänglichen Euphorie um diverse Wasserstoffprojekte steckt der Karren scheinbar fest - Was die Gründe sind und wie es weitergeht

MotoGP Balaton 2025

Marc Marquez dominiert weiter

Auch in Ungarn gewinnt Marc Marquez den Sprint und den Grand Prix und ist eine Klasse für sich - Pedro Acosta (KTM) und Marco Bezzecchi (Aprilia) auf dem Podest