MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: Interview

Todt: Formel 1 wird niemals elektrisch

Wenn es nach dem FIA-Präsidenten Jean Todt geht, wird die Formel-1-WM auf absehbare Zukunft weiter mit Verbrennungsmotoren fahren.

Die in der Formel-1-WM startenden Autos sollen auch in absehbarer Zukunft weiterhin von Verbrennungsmotoren angetrieben werden. "Zu sagen, dass die Formel 1 in Zukunft elektrisch fahren wird, wäre ein Unsinn. Das wird nicht passieren, das kann man nicht machen", stellte FIA-Präsidenten Jean Todt klar.

Die Weltmeisterschaft etwa mit der Formel E zu vergleichen, wie das von manchen Medien immer wieder versucht wird, langweile ihn. Kein Wunder: Ein Formel-E-Bolide erreicht eine maximale Leistung von 270 PS und ist sogar noch schwerer als die aktuellen Boliden der Formel-1-WM. Auch der theoretische Spitzenwert von 225 km/h würde auf Strecken wie Spa oder Monza ziemlich kümmerlich wirken, zumal die Formel-1-Autos dort bis zu 370 km/h erreichen können.

"Die Formel 1 und die Formel E", sagte Todt, "sind zwei völlig unterschiedliche Kategorien. Die Formel E ist nicht so leistungsstark wie die Formel 1. Einer der Gründe, warum die Formel E in Städten fährt, ist, weil die Formel E auf einer Strecke wie Monza niemanden interessieren würde. Wir reden hier von zwei unterschiedlichen Kategorien. Es wäre irreführend, die Formel E mit der Formel 1 zu vergleichen. Die Formel 1 ist eine historisch etablierte Rennserie."

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: Interview

Weitere Artikel:

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus

AMF Motorsportler des Jahres

Supermoto Team Motorsportler des Jahres

Das österreichische Supermoto of Nations Team erhält die Auszeichnung für sensationellen WM-Sieg; weitere Auszeichnungen für Richard Lietz und Fabian Perwein – Ehrung am 17.Jänner 2026

Max Verstappen ist weiterhin der Meinung, dass Red Bull Liam Lawson mehr Zeit hätte geben sollen - Auch für Nachfolger Yuki Tsunoda sei es "schwierig" gewesen

WEC Hypercar und IMSA GTP

Wer für 2026 Updates bringt und wer nicht

Vollständige Übersicht, welche Hypercar- und GTP-Hersteller für das Langstreckenjahr 2026 Upgrades an ihren Boliden planen und welche nicht

Fehlerliste immer länger

Ist der Druck zu groß für McLaren?

McLaren hätte den Fahrertitel längst in der Tasche haben müssen - Warum Teamchef Andrea Stella die jüngsten Fehler aber nicht als alarmierendes Zeichen sieht