MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Wurz beim WRX-Debüt vorerst auf Rang 20

Mit wenig Vorbereitung ging Alex Wurz in sein erstes WRX-Wochenende, in beiden Qualis war er wohl zu motiviert. Teamchef Pucher am letzten Platz, Stard hat die Nase im Austro-Duell vorne. In Führung liegt Champion Kristoffersson.

Fotos: MJP Racing Team Austria

In Hell in Norwegen macht die Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX) an diesem Wochenende Station, um den fünften Lauf der Saison 2018 auszutragen. Nach dem ersten Tag (Samstag) liegt Johan Kristoffersson (Volkswagen) an der Spitze.

Kristoffersson, seines Zeichens Titelverteidiger und aktueller WM-Spitzenreiter, setzte sich nach Q1-Bestzeit im anschließenden Q2-Lauf gegenüber Sebastien Loeb (Peugeot) durch und geht damit als Führender in den Finaltag (Sonntag).

Loeb, der bei allen vier bisherigen Saisonläufen auf das Podest fuhr, wird aktuell als Zweiter geführt. Mattias Ekström (Audi) war zwar Zweitschnellster in Q2, zuvor aber nur Achter in Q1. Für Lokalmatador Petter Solberg (Volkswagen) sprangen am Samstag die Positionen zwei und vier heraus.

Sein WRX-Debüt gibt an diesem Wochenende Alexander Wurz. Der ehemalige Formel-1-Pilot und Le-Mans-Sieger legte in beiden Quali-Läufen einen Frühstart hin und rangiert mit seinem von MJP Racing Team Austria eingesetzten Ford Fiesta an 20. Stelle. Teambesitzer Max J. Pucher griff ebenfalls ins Lenkrad, konnte aber im zweiten Quali nicht starten, weshalb er auf dem 23. und letzten Platz rangiert.

Im Duell der beiden österreichischen Privatteams hat also Stard rund um Manfred Stohl die Nase vorne. Der Finne Joni-Pekka Rajala liegt nach den ersten beiden Qualifyings auf Platz 14, Janis Baumanis auf Rang 16.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallycross-WM: Hell

Weitere Artikel:

Max Verstappen an Journalist

"Du würdest dir in die Hosen machen!"

Max Verstappen lässt sich in der FIA-Pressekonferenz wieder zu flapsigen Aussagen hinreißen, kassiert diesmal aber keine Strafe für schlechtes Benehmen

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

Vier rote Flaggen am Freitag beim Grand Prix von Japan: Oscar Piastri fährt Bestzeit, Isack Hadjar führt auf P3 sensationell die McLaren-Verfolger an

Lando Norris spricht über sein fehlendes Selbstvertrauen, das ihn trotz WM-Führung plagt - Er weiß, dass er sich die guten Seiten stärker bewusst machen muss