MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
GT Masters: Sachsenring

Niederhauser/v. d. Linde mit Finalsieg

Das Meisterduo verabschiedete sich standesgemäß mit einem Sieg aus der Erfolgssaison, wodurch auch dessen HCB-Team den Titel holte.

Bildquelle: ADAC Motorsport

Mit einem souveränen Sieg im Sonntagsrennen, dem Saisonfinale des GT Masters 2019, sicherten Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde ihrem Team HCB im Debütjahr den Gewinn der Teamwertung. Die bereits als Meister feststehenden Audi-Piloten verwiesen Jimmy Eriksson und Daniel Keilwitz (Zakspeed) im Mercedes AMG GT3 auf Platz zwei, Rang drei holten Max Hofer und Christopher Mies (Land) in einem weiteren Audi R8 LMS GT3, der Österreicher Hofer gewann damit die Juniorenwertung.

Die erste Rennhälfte stand im Zeichen eines Audi-Trios: Polesitter van der Linde verteidigte am Start die Spitzenposition, dahinter folgten die Markenkollegen Mies und Frank Stippler. Der Südafrikaner holte bis zum Pflichtboxenstopp einen Vorsprung von knapp acht Sekunden auf den Land-Piloten heraus. Nach dem Fahrerwechsel baute Niederhauser diesen auf zwischenzeitlich über zehn Sekunden aus, ließ es aber in der Schlussphase ruhiger angehen und bekam schließlich mit 2,8 Sekunden Vorsprung als Erster die Zielflagge zu sehen.

Für das bereits als Meister feststehende Fahrerduo war es der dritte Saisonsieg. Dank der 25 Zähler holte sich dessen Rennstall HCB in seiner Debütsaison im GT Masters gleich den Gesamtsieg in der Teamwertung. Wegen eines laufenden Berufungsverfahrens ist der Endstand in der Teamwertung allerdings noch vorläufig.

Platz zwei holten sich die Mercedes-Fahrer Eriksson und Keilwitz, der als Startfahrer in der ersten Runde von Rang zwei auf fünf zurückgefallen war. Eriksson lag nach einem frühen Fahrerwechsel auf Platz drei und kämpfte sich in der Schlussphase noch an Hofer auf die zweite Position vorbei. Hofer/Mies beendeten das Rennen als Dritte, was für den Österreicher den Klassensieg sowie den Titel in der Juniorenwertung bedeutete.

Nur 0,4 Sekunden dahinter kamen die Audi-Markenkollegen Filip Salaquarda und Frank Stippler (ISR) ins Ziel, die damit knapp an ihrem ersten Podium der Saison vorbeischrammten. Nur 1,8 Sekunden trennten das folgende Quartett: Die Samstagssieger Indy Dontje und Maximilian Götz (HTP) belegten im Mercedes AMG GT3 Rang fünf, verpassten aber um einen Zähler den Vizemeistertitel, der an Mirko Bortolotti und Christian Engelhart im Lamborghini von Grasser ging, der das Rennen direkt dahinter beendete.

Neun Punkte für Platz sieben strichen Sebastian Asch und Luca Ludwig im Ferrari 488 GT3 von HB Racing ein. Der letztjährige Champion Robert Renauer beendete mit Thomas Preining die Saison im Porsche von Herberth mit einem achten Platz. Neunte wurden die Audi-Fahrer Mike David Ortmann und Markus Winkelhock für Mücke. Die Top 10 komplettierten Sven Barth und David Jahn (RWT) in der einzigen Corvette C7 GT3-R im Feld. Barth holte damit seinen neunten Saisonsieg in der Trophywertung, in der er schon als Titelträger feststand.

News aus anderen Motorline-Channels:

GT Masters: Sachsenring

Weitere Artikel:

Formel 1 Singapur: Training

Leclerc räumt Norris ab - in der Boxengasse!

Skurriler Zwischenfall in der Boxengasse: Ferrari-Fahrer Charles Leclerc verunfallt mit WM-Kandidat Lando Norris im McLaren - Zwei Rotphasen in Singapur

Mick Schumacher absolviert einen problemlosen Testtag auf dem Indianapolis Motor Speedway und denkt ernsthaft über einen Wechsel in die IndyCar-Serie nach

Race Of Austrian Champions: Vorschau

Mega hochkarätiges Starterfeld beim ROAC

Mehr als 15 Staatsmeister, Meister und „Champions“ - aus Rallycross, Rallye, Bergrallye usw. sind bei der 16. Ausgabe des Race of Austrian Champions dabei und unterstreichen dadurch die hohe Qualität des Starterfeldes.

Sabotage-Verdacht gegen Red Bull

Strafe für Red Bull: Was wirklich geschah

Max Verstappen gewinnt in Austin, aber es gibt Ärger für Red Bull: Eine Aktion vor dem Start sorgt für eine hohe Geldstrafe und Spekulationen über eine Sabotage

Manthey-Porsche-Pilot Ayhancan Güven ist DTM-Champion 2025: Der 27-jährige Türke holte sich in einem irren Finale gegen Marco Wittmann (Schubert-BMW) den Titel