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Formel 1: Launch

Alfa Romeo präsentiert den Sauber C38

Das Sauber-Team, das heuer Alfa Romeo genannt werden will, hat zum Testauftakt in Barcelona seinen neuen Formel-1-Wagen vorgestellt.

Alfa Romeo war das letzte Team, das seinen Formel-1-Boliden für die Saison 2019 erst zum Auftakt der Wintertestfahrten in der Boxengasse von Barcelona präsentiert hat. Wirklich neu ist aber nicht einmal die Lackierung: Sie ist wie im Vorjahr, damals noch bei Sauber, dunkelrot und weiß gehalten.

Auch sonst ist klar, dass es sich bei Alfa Romeo, das lediglich die Namensrechte erworben hat, in Wahrheit immer noch um das Sauber-Team handelt. Der Bolide heißt nach alter Tradition C38 – das "C" steht dabei für Christina, die Ehefrau Peter Saubers. Der Schweizer Teamgründer war bei der Enthüllung als von Teamchef Frédéric Vasseur geladener Gast anwesend.

Sauber möchte dieses Jahr den Aufwärtstrend des Vorjahres fortsetzen, als man nach Jahren am Ende des Feldes immerhin auf Platz acht in der Konstrukteurs-WM kam und insgesamt 48 Punkte holte. Dabei setzt Technikchef Simone Resta, der davor bei Ferrari arbeitete, auf ein ambitioniertes Auto.

Auffällig ist der neue Frontflügel, dessen Elemente nach außen stark hin nach unten gezogen sind und nicht mit den Endplatten verbunden sind. So soll der Luftstrom trotz der per Reglement reduzierten Frontpartie außen an den Vorderrädern vorbeigeleitet werden. Auch die Nase mit ihren Luftkanälen und die Leitbleche sind sehr detailreich ausgefallen.

Mit den Ambitionen, in der Konstrukteurswertung der Spitze des Verfolgerfeldes näherzukommen, ist es auch gelungen, den von Ferrari geschassten Kimi Räikkönen zur Rückkehr nach Hinwil zu bewegen. Er tauschte sein Cockpit mit Charles Leclerc, der im Vorjahr den Löwenanteil der Sauber-Punkte geholt hatte. Rookie Antonio Giovinazzi, der als erster Italiener in der Formel-1-WM seit Tonio Liuzzi und Jarno Trulli im Jahr 2011 Marcus Ericsson verdrängt hat, wird an der Seite des Finnen fahren.

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