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Formel 1: News

Mick Schumacher wird Ferrari-Junior

Es wächst zusammen, was zusammen gehört: F3-Europameister Mick Schumacher stößt als elfter Pilot zum Nachwuchsprogramm der Scuderia.

Mick Schumacher, 19jähriger Sohn von Ex-Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher, wird per sofort Mitglied der Ferrari Academy, dem Nachwuchsprogramm der Scuderia. "Ich bin überglücklich, dass Ferrari eine Partnerschaft mit mir eingegangen ist und dass meine Zukunft im Motorsport als Teil der Ferrari Driver Academy und der Ferrari-Familie rot sein wird", sagte Schumacher dazu. Er sprach von einem weiteren Schritt in die richtige Richtung und davon, dass er vom immensen Know-how, das dort gebündelt sei, nur profitieren könne.

Schumacher versprach: "Ich werde alles dafür tun, meinen Traum von der Formel 1 zu verwirklichen. Es ist offensichtlich, dass Ferrari seit meiner Geburt einen großen Platz in meinem Herzen und auch in den Herzen unserer Familie hat, deshalb freue ich mich auch auf persönlicher Ebene über diesen Schritt." Es sei an der Zeit, sich bei seiner Familie, bei Freunden und Partnern zu bedanken, die ihn die ganze Zeit unterstützt und ihm geholfen hätten, seine Karriere voranzutreiben.

Schumacher stößt als elfter Fahrer zum Ferrari-Nachwuchsprogramm, zu dem aktuell neben den Formel-1-Piloten Antonio Giovinazzi (Italien) und Charles Leclerc (Monaco) auch Antonio Fuoco (Italien), Guanyu Zhou (China), Marcus Armstrong (Neuseeland), Callum Ilott (Großbritannien), Robert Shwartzman (Russland) sowie Gianluca Petecof (Brasilien) gehören; mit Giuliano Alesi und Enzo Fittipaldi befinden sich zwei weitere Sprösslinge berühmter Rennfahrer unter den Fittichen der Scuderia.

Ob Schumacher ähnlich wie andere von Ferrari geförderte Talente die Chance erhält, ein Formel-1-Auto der Scuderia oder ihrer Kunden Haas und Sauber zu fahren, ist noch offen. Für Piloten wie Jules Bianchi, Sergio Pérez und Lance Stroll war die Zugehörigkeit zur italienischen Marke jedoch zumindest ein Sprungbrett auf dem Weg in Richtung Formel-1-WM. Heuer werden er und Deutschland sich vorerst noch mit der Formel-2-Meisterschaft begnügen müssen.

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