
FIA CEZ Rallycross: Slovakiaring | 02.04.2019
Pech im Finale für Dominik Jordanich
Für Dominik Jordanich war es das erste Rallycrossrennen auf dem Slovakiaring – somit lautete die Devise: lernen und mal gucken ...
Somit war er im ersten Training noch vorsichtiger Sechster, dann schon überraschender Dritter im zweiten. Das machte Mut, aber der erste Lauf in der Kategorie STC bis 2.000 cm³ ging daneben. Im Schotterteil war es sehr staubig, und es ging kein Wind.
"Also echt null Sicht, und ich musste sogar die Piste suchen und war teilweise sogar daneben – also Letzer im Q1, aber in Q2 konnten wir dann gleich den ersten Platz rausfahren, und somit waren wir dann wieder voll motiviert. Im Finale dann hatten wir neben Dauergegner Roman Častoral den zweiten Startplatz. Wir hofften auf ein Podium, aber das Rennen endete nach ein paar Metern in einer Startkollision", erinnert sich Dominik Jordanich.
Er fährt fort: "Neben mir stieg ein Astra in die Höhe, und ich stand verkehrt, doch der Wagen sprang wieder an und war noch einigermaßen fahrbar – also schnell allen nach! Es standen noch zwei andere. Jedoch kam ich wieder nur ein paar Meter, denn ich wurde eben von jenem Astra am linken Hinterrad getroffen, und die Aufhängung war kaputt. Aus. Ende. Schade!"
Somit wurde Jordanich als Ergebnis der fünfte Platz zugewiesen. Durch seine guten Einzelrennen bekam er gleich viele Punkte wie der Drittplatzierte. "Nun müssen wir so schnell wie möglich den Wagen fit machen und Teile organisieren. Dann sehen wir weiter, ob es noch eine Chance für Melk gibt", so der Burgenländer abschließend.