MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Motorrad-WM: Katar

Dovizioso behält seinen Auftaktsieg

Der Ducati-Pilot wurde von der FIM als Sieger des ersten WM-Laufs bestätigt, der Protest vier anderer Hersteller wurde abgewiesen.

Bildquelle: Ducati Corse

Das FIM-Berufungsgericht hat entschieden: Andrea Dovizioso behält seinen Sieg beim Auftakt der MotoGP-WM 2019 in Katar. Aprilia, Honda, KTM und Suzuki hatten Protest gegen die Desmosedici GP19 von Dovizioso und seinen Markenkollegen Jack Miller und Danilo Petrucci eingelegt, weil an den Prototypen aller drei Piloten vor dem Hinterreifen ein kleines Winglet montiert war, das nach Meinung dieser vier Hersteller illegal sein müsste.

Dieser Protest wurde nun allerdings offiziell abgewiesen. Somit behält Dovizioso nicht nur seinen Sieg, das fragliche Element darf auch weiterhin verwendet werden. Der konkrete Wortlaut der FIM: "Das provisorische Rennergebnis wird bestätigt und als final deklariert. Die Anfrage, die Vorrichtung als illegal zu bezeichnen und die künftige Nutzung zu untersagen, wird abgeleBerufung abgelehntBerufung abgelehnthnt."

Das ist zunächst ein Erfolg auf ganzer Linie für die Audi-Tochter. Aprilia, Honda, KTM und Suzuki haben nun fünf Tage Zeit, um beim internationalen Sportgerichtshof CAS in Berufung zu gehen. Ob einer der vier Hersteller dies wirklich tun wird, ist aktuell noch nicht bekannt. Wahrscheinlicher ist, dass sie nun ebenfalls ausgefallene aerodynamische Elemente wie eben diesen Ducati-Hinterradflügel entwickeln werden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Motorrad-WM: Katar

Weitere Artikel:

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall