MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel E stoppt Programm für zwei Monate

Formel E stoppt Programm für zwei Monate

Die Formel E hat auf die weitere Ausbreitung des Coronavirus reagiert und die Saison 2019/20 vorerst für die kommenden zwei Monate ausgesetzt.

Damit sind nun auch die Rennen in Paris (Frankreich) und Seoul (Südkorea) abgesagt, nachdem zuvor bereits Sanya (China), Rom (Italien) und Jakarta (Indonesien) gestrichen wurden. "Die Entscheidung [...] die Rennen in den vielbewohnten Städten vorübergehend einzufrieren, wurde als vernünftigste Maßnahme getroffen, da sich das Coronavirus weiter ausbreitet und die Weltgesundheitsorganisation COVID-19 offiziell zur Pandemie erklärt hat", heißt es in einer offiziellen Mitteilung der Meisterschaft.

"Da die Gesundheit von Mitarbeitern, Zuschauern und der gesamten Meisterschaft oberste Priorität hat, wurden Vorsichtsmaßnahmen getroffen, die Rennen in einem bestimmten Zeitrahmen einschränken", erklärt man weiter.

Um den Zeitraum einzugrenzen, hat die Formel E ein Ampelsystem eingeführt, an dem man erkennen kann, ob ein Rennen stattfinden kann oder nicht. Rennen im März und April wurden als rot eingestuft und finden definitiv nicht statt. Das betrifft neben den bereits abgesagten ePrix von Sanya und Rom auch Paris, wo man am 18. April fahren sollte.

Gleichzeitig ist damit auch ein Ersatzrennen auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia vom Tisch, das nach der Absage der Läufe im Raum stand.

Mai wurde als gelber Monat festgelegt, wo man sich die Austragung offen hält. Zwar fällt das Debüt von Seoul auf den 3. Mai, allerdings wurde das Rennen ebenfalls gestrichen.

Events im Juni und Juli sind als grün markiert und können nach aktuellem Stand über die Bühne gehen. Das wären Berlin, New York und der Double-Header in London.

"Jetzt ist es an der Zeit, die notwendigen Vorkehrungen zu treffen. Daher haben wir uns entschieden, die Saison vorübergehend auszusetzen und die Rennen in den kommenden zwei Monaten einzufrieren", sagt Formel-E-Gründer Alejandro Agag.

"Motorsport spielt in unserem Leben eine wichtige Rolle, wichtiger sind aber Gesundheit und Sicherheit unserer Angestellten, Fans und deren Familien sowie der Bürger in den Städten, in denen wir fahren."

© Motorsport-Total.com

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

"Unprofessionell und respektlos"

Verstappen ein schlechter Verlierer?

Johnny Herbert legt mal wieder gegen Max Verstappen nach: Welches Verhalten er kritisiert und warum dessen Strafe nicht ungerecht, sondern sogar noch zu milde war

Lando Norris spricht über sein fehlendes Selbstvertrauen, das ihn trotz WM-Führung plagt - Er weiß, dass er sich die guten Seiten stärker bewusst machen muss

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

Rallycross Wachauring: Bericht

Harte Zweikämpfe

Mit hochklassigen Rennen ging das AV-NÖ Rallycross von Melk über die Bühne. Dank der harten internationalen Konkurrenz der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft hatten es die Österreicher schwer, Gerald Woldrich holte dennoch einen umjubelten Heimsieg.

DTM-Auftakt in Oschersleben

Hintergründe, Analyse, große Galerie

Auer und Güven siegten am ersten DTM-Rennwochenende – so weit bekannt. Was hinter den Kulissen passiert ist, beleuchten wir bei motorline.cc genau.