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Ein Wiener Team schockt deutsche Favoriten

Beim Gastspiel der ADAC TCR Germany auf dem Red Bull Ring räumte das österreichische Wimmer Werk Motorsport Team mit zwei Siegen durch Eric Scalvini mächtig ab. Zwei Siege in Trophy-Wertung komplettierten das Glück.

Auf ein Heimspiel er Sonderklasse darf das Wimmer Werk Motorsport Team nach dem dieswöchigen Gastspiel der ADAC TCR Germany auf dem Red Bull Ring in Spielberg zurückblicken. Die Verantwortlichkeit dafür hatte einen Namen: Eric Scalvini. Mit zwei Siegen im orangefarbenen Cupra Leon Competicion sorgte der 26-jährige Italiener nicht nur für berechtigten Jubel in der österreichischen Crew rund um Teamchef Felix Wimmer, sondern umgekehrt auch für rauchende Köpfe im hoch favorisierten deutschen Favoritenkreis. An Scalvini biss sich das mit hohen Titelambitionen in die Saison gegangene Engstler Motorsport Team, immerhin TCR-Germany-Meister 2019, 2020 und Vizemeister 2018 diesmal die Zähne aus. Egal ob Qualifying 1 oder Qualifying 2, ob Rennen 1 am Samstag oder Rennen 2 am heutigen Sonntag. Der „fliegende Italiener“ hatte stets die Nase, sprich seinen Cupra Leon vor den Hyundai i30 N TCR des Titelverteidigers.

Dementsprechend auch die Freude von Eric Scalvini: „Es war ein unglaubliches, ein fantastisches, einfach ein perfektes Wochenende. Ich bin sehr glücklich und freue mich für das gesamte Team, bei dem ich mich ganz besonders bedanken möchte. Wir sind alle sehr zufrieden mit dem Auto, mit dem ich konstant ein hohes Renntempo halten konnte. Das war für mich der Schlüssel zum Erfolg,“

Den totalen Triumph für Wimmer Werk Motorsport komplettierte dann auch noch der stark fahrende Günter Benninger. Der Oberösterreicher gewann am Samstag und Sonntag die TCR-Germany-Trophy-Wertung. Und als wäre das alles noch nicht genug des Fantastischen für Wimmer Werk, fuhr hier heute auch noch der Wiener Christian Voithofer auf Platz zwei.

Teamchef Felix Wimmer schwelgte also zu Recht im Glück: „Was für ein unfassbares Wochenende? Es ist uns gelungen, das Auto auf ein Level zu bringen, das uns nunmehr solche Erlebnisse bescheren kann. Zudem setzt Eric das einfach perfekt um. Ein Engstler-Team so zu beherrschen, ist einfach irre. Dass wir durch Günter Benninger auch in der Trophy zwei Mal gewonnen haben, ist das Ergebnis einer tollen Zusammenarbeit von fantastischen Jungs und einer einmaligen Team-Crew.“

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