MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Cupras gewinnen Benzin- und E-Tourenwagenrennen

PURE ETCR & STCC TCR

Ein Auftaktsieg der besonderen Art. Mikel Azcona konnte den ersten Lauf der brandneuen PURE ETCR-Serie für sich entscheiden. Und auch beim STCC TCR-Lauf in Schweden konnte Robert Dahlgren mit seinem Cupra aufs Siegertreppchen fahren.

Mikel Azcona ist der erste Sieger in der Historie der PURE ETCR. Der Spanier vom Team Zeng? Motorsport X CUPRA gewann den Saisonauftakt in Vallelunga und wurde damit als erster „König des Wochenendes“ ausgezeichnet. In seinem vollelektrischen CUPRA e-Racer mit einer Maximalleistung von 500 kW (680 PS) dominierte Azcona am gesamten Rennwochenende das Geschehen und gewann seine beiden Rennen sowie das Superfinale A. Fünf Tage vor seinem 25. Geburtstag bescherte sich Azcona damit ein vorzeitiges Geschenk selbst: mit 77 Zählern holte er die maximal mögliche Punktausbeute für die Gesamtwertung.

Eine Schrecksekunde musste der Youngster im Zeitfahren überstehen, in dem die Fahrer um die Startpositionen für die beiden Finalrennen kämpfen. Nach einem Reifenschaden drehte sich Azcona und musste vom sechsten und letzten Startplatz ins Rennen gehen. Dort fuhr er dank einer fahrerischen Meisterleistung auf Rang eins vor – profitierte dabei aber auch von Ausfällen der Konkurrenz.

„Wir haben Geschichte geschrieben mit diesem ersten Sieg in der PURE ETCR“, sagte Mikel Azcona. „Das gesamte Wochenende lief super, bis auf meinen Reifenschaden im Zeitfahren für das Superfinale. Es war sehr hart mit fünf so schnellen Fahrern vor mir ins Rennen zu gehen, aber wir haben genau den richtigen Moment gefunden, um die 40-sekündige Leistungssteigerung zu nutzen, und Boden gutgemacht. Der CUPRA e-Racer war das gesamte Wochenende über schnell und das Team hat einen super Job gemacht.“

Mattias Ekström wandelte zunächst auf den Spuren seines Teamkollegen und gewann seine beiden „Battles“ über jeweils sieben Runden. Im Zeitfahren am Sonntag brannte der Schwede zunächst die absolute Bestzeit aller zwölf Fahrer in den italienischen Asphalt. Aufgrund eines Verstoßes gegen Parc-fermé-Regeln wurde die Zeit jedoch gestrichen und Ekström musste – wie Azcona – vom Ende des Feldes in das Superfinale B starten. Dort kämpfte er sich noch auf den zweiten Rang nach vorn. Im Ziel hatte der 42-Jährige einen Rückstand von 0,781 Sekunden auf Jean-Karl Vernay im Hyundai.

„Es war schon sehr enttäuschend, dass meine Bestzeit im Zeitfahren annulliert wurde“, sagte Mattias Ekström. "Im Finale habe ich alles in die Waagschale geworfen, aber die Jungs vor mir sind clever gefahren und das Überholen war sehr schwer. Ich habe noch Positionen gutgemacht, aber in den Duellen zu viel Zeit auf Jean-Karl Vernay verloren. Glückwunsch an ihn und an meinen Teamkollegen Mikel Azcona zu ihren Siegen in den Superfinals. Beide sind super gefahren und haben es verdient, oben zu stehen. Wir sind Erster und Dritter in der Gesamtwertung. CUPRA kann stolz sein auf dieses Wochenende.“

Auch die beiden weiteren Fahrer vom Team Zeng? Motorsport X CUPRA stellten beim Saisonauftakt ihre Klasse unter Beweis; Routinier Jordi Gené gewann sein Battle in Runde zwei. Im Superfinale A fuhr der 50-Jährige auf Rang zwei hinter Azcona – der erste Doppelsieg für CUPRA in der PURE-ETCR-Geschichte.

Auch in der STCC TCR Scandinavia hatte CUPRA allen Grund zur Freude. Robert Dahlgren vom Team PWR Racing fuhr seine Saisonsiege drei und vier ein.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer

GP von Saudi Arabien: Qualifying

"Magic Max" Verstappen erobert Saudi-Pole!

Die McLaren-Dominanz hat im Qualifying in Dschidda wieder nicht gereicht, um Max Verstappen zu schlagen - Lando Norris nach Q3-Unfall nur auf Platz 10