MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Lucas Auer: Vorfreude auf Spielberg
Hoch Zwei

"Endlich wieder daheim und mit Fans"

Erstmals nach drei Jahren gibt es Samstag und Sonntag in Spielberg wieder DTM-Rennen. Für Lucas Auer, den Mercedes-Piloten aus Kufstein, ein ganz besonderer Moment ...

Doppelte Freude für alle Motorsport-Fans: Erstmals nach drei Jahren gibt es am Wochenende (4., 5. September) wieder zwei DTM-Rennen, und erstmals nach knapp zwei Jahren dürfen die Fans wieder ins Fahrerlager!

Tatsachen, die auch Lucas Auer sehr freudig stimmen: „Ich fiebere diesem Wochenende wirklich entgegen. Zum einen natürlich, weil ich endlich wieder meine Heimrennen habe, zum anderen, weil ich mich wirklich freue, dass die Fans wieder zu uns ins Fahrerlager dürfen. Das war für alle Beteiligten eine harte Zeit. Hoffen wir, dass es auch in Zukunft in dieser Form weitergeht.“

Um optimal vorbereitet zu sein, hat der Mercedes-Pilot mit seinem Team WINWARD Racing letzte Woche – wie einige andere Teams auch – noch einen zweitägigen Test in Spielberg eingeschoben: „Der Test war sehr produktiv. Wir konnten einige Dinge aussortieren. Aber die Antworten gibt es am Wochenende.“

Für das Rennwochenende ist die Marschrichtung klar: „Du brauchst generell in der DTM immer gute Qualifyings, um dann in den Rennen vorne mitfahren zu können. Aber in Spielberg wird es meines Erachtens nochmals um einiges enger. In den Rennen gibt es in den ersten drei Kurven gute Möglichkeiten zum Überholen.“

Nimmt man die bisherigen Rennen her, ist auch in Spielberg wieder Spannung Pur zu erwarten. „Das werden lässige Rennen“, ist auch Auer überzeugt, „und ich freue mich über jeden Fan, der nach Spielberg kommt.“

Das Wochenende am Red Bull Ring beginnt am Freitag mit zwei freien Trainings (13 – 13:45 Uhr und 15:30 – 16:15 Uhr). Weiter geht es am Samstag mit dem ersten Qualifying (10:20 Uhr) und Lauf 7 (ab 13:30 Uhr). Sonntag wird dann Qualifying 2 (ab 10:20) und Lauf 8 (ab 13:30 Uhr) gefahren.

SAT1 überträgt beide Rennen live!

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.