MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Asian Le Mans Series: Titel für G-Drive
ENIK

Rene Binder, Ferdinand Habsburg und Yifei Ye siegreich

Mit zwei Siegen in Dubai, sowie einem 2. und 4. Platz auf dem Yas Marina Circuit von Abu Dhabi haben sich Rene Binder, Ferdinand Habsburg und Yifei Ye ihren ersten Titel in der Asian Le Mans Series gesichert.

Der Tiroler G-Drive Racing Pilot fasst im Interview noch einmal seine Eindrücke aus den Emiraten zusammen.

Herzliche Gratulation den neuen ALMS-Champions! Nach den zwei Auftaktsiegen und Platz 2 gestern, hat heute ein vierter Platz zum Titelgewinn gereicht ...

Rene Binder: "Vielen Dank! Wir wollten im Finale eigentlich noch einmal gewinnen, aber nachdem wir schon im vorletzten Rennen großes Pech bei den "Full-Course-Yellow" Phasen hatten, ist heute bei den Boxenstopps so ziemlich alles schiefgelaufen, was schieflaufen konnte. Ich denke, das hatte auch damit zu tun, dass bei uns einige Male alle drei Autos gleichzeitig an die Box gekommen sind. Aber wir wollen jetzt einmal das Wichtigste in den Vordergrund rücken, unseren Meistertitel. Es ist mein erster Titel im Langstreckensport und mein erster internationaler Titel überhaupt."

Du hast mit Deinen Teamkollegen, Ferdinand Habsburg und Yifei Ye, ein perfektes Trio gebildet…

Rene Binder: "Auf jeden Fall: Ferdinand (Anm. Habsburg) ist ein Top-Fahrer, der noch dazu immer für einen Schmäh zu haben ist, und auch Yifei (Anm. Ye), unser junger Chinese im Team, hat seine Sache sehr gut gemacht. Mein Dank gilt insbesondere dem gesamten G-Drive Racing Team, das uns ein perfektes Auto bereitgestellt hat, mit dem sogar vier Rennsiege möglich waren. Die Konkurrenz von Jota Sport und Phoenix Racing war stark, aber unterm Strich haben wir den Titel verdient gewonnen."

Du hast bei G-Drive Racing eine tolle Visitenkarte abgegeben, in Hinblick auf die European Le Mans Series jedoch bereits bei DUQUEINE Engineering unterschrieben…

Rene Binder: "Ich bin fest davon überzeugt, dass ich auch mit DUQUEINE Engineering erfolgreich sein kann. Wir hatten in Dubai übrigens schon ein erstes Meeting mit Team Manager, Max Favard, und seinem neuen Renningenieur Greg Wheeler. Der Mann hat viele Jahre in der Formel 1 gearbeitet und bereits Le Mans Siege und Rallye WM Titel am Konto. Unser erster Eindruck war auf jeden Fall sehr positiv."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Liam Lawson wird bei den Racing Bulls 2026 eine weitere Chance erhalten und einen neuen Teamkollegen bekommen: Arvid Lindblad gibt sein Formel-1-Debüt

„Nicht deppert schauen“: Kommentar

Nichtempörungsempörung versus Mindestanstand

„Die Muttis brauchen gar nicht so deppert schauen..“ - nicht der Spruch von Franz Tost sorgte für Empörung, sondern eine Entschuldigung des ORF. motorline-Redakteur Noir Trawniczek vertritt wohl die Minderheit, wenn er das Sorry des ORF für okay erachtet…

F1 Katar: Sprint-Qualifying

Piastri meldet sich zurück

WM-Verfolger Oscar Piastri mit Bestzeit im Sprint-Qualifying in Katar - Yuki Tsunoda schlägt Max Verstappen - Erneute Qualifying-Pleite für Lewis Hamilton

Antonio Fuoco ist der Sieger des FIA-GT-Weltcups in Macau 2025 - Erneut kracht es in Lisboa Bend - Marciello mit Megastart auf Platz zwei

Offiziell: Tsunoda auf Ersatzbank

Red Bull ersetzt Tsunoda durch Hadjar

Isack Hadjar steigt von den Racing Bulls zu Red Bull auf und wird in der Formel-1-Saison 2026 der neue Teamkollege von Max Verstappen werden