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Schweres Gepäck bringt neue Herausforderungen
Wimmer Werk

Wimmer Werk bei der TCR Germany am Lausitzring

Mit 60 Kilo Zusatzgewicht kommt Wimmer Werk Motorsport nächste Woche in der ADAC TCR Germany auf den Lausitzring. Und dennoch bereitet der für die Österreicher fahrende Italiener Eric Scalvini der deutschen Konkurrenz Kopfzerbrechen.

Mit den Saisonrennen 5 und 6 melden sich nächste Woche die Teams der ADAC TCR Germany auf der Rennsportbühne 2021 zurück. Nach der wegen der schweren Unwetter und deren katastrophalen Folgen bedingten Absage zuletzt auf dem Nürburgring hat sich die Sommerpause in dieser Rennserie unfreiwillig auf drei Monate verlängert. Nach dem Red Bull Ring im Juni stehen am 11./12. September zwei Läufe auf dem Lausitzring in Deutschland auf dem Programm.

Von der letzten Destination in der Steiermark bringt das österreichische Wimmer Werk Motorsport Team viel Selbstvertrauen mit. Zwei Siege von Wimmer-Werk-Pilot Eric Scalvini dokumentieren, dass der Wiener Rennstall im Feld der vermeintlich übermächtigen deutschen Konkurrenz nicht nur angekommen ist, sondern dort mittlerweile auch für mächtiges Kopfzerbrechen sorgt. Fürwahr hat sich der 26-jährige Italiener mit seinen bisherigen Vorstellungen im Wimmer-Werk-spezifischen orangefarbenen Cupra Leon Competicion als echter Goldgriff der Österreicher erwiesen. „Wir haben die Pause genützt, um ausgiebig und gut zu testen“, sagt Wimmer-Werk-Teamchef Felix Wimmer, „daher haben wir auch allen Grund, mit einem guten Gefühl auf den Lausitzring zu kommen.“ Dass sich Eric Scalvini mit seinem Doppelsieg in Spielberg reglement-bedingt 60 Kilogramm Zusatzgewicht „erarbeitet“ hat, macht die Aufgabe diesmal freilich nicht leichter. Felix Wimmer sieht das aber gelassen. „Wir werden versuchen, diese Belastung irgendwie zu kompensieren. Und ich bin eigentlich guter Dinge, dass uns das auch gelingen wird.“

Auch in der TCR-Germany-Trophy-Wertung kommt Wimmer Werk Motorsport als Siegerteam in die Lausitz. Der Oberösterreicher Günter Benninger gewann auf dem Red Bull Ring vor dem Wiener Christian Voithofer. Während die beiden im Cupra Leon erfolgreich sind, versucht schlussendlich auch der Wiener Peter Gross im Audi RS3 LMS wieder sein allerdings heuer noch nicht so richtig gefundenes Glück zu finden. Das rotweißrote Trio jagt den in der Trophy-Wertung um lediglich einen Punkt führenden Deutschen Roland Hertner.

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