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Wüste Ergebnisse mit internationaler Beteiligung
X-raid

X-raid-Lauf in Kasachstan

In der zweiten Runde des FIA-Weltcup für Cross-Country-Rallyes ging es durch die schier endlosen Weiten Kasachstans. Erstaunlich talentiert auf diesem losen Untergrund: Ex-DTM-Pilot Matthias Ekström.

Die beiden Russen Denis Krotov und Konstantin Zhiltsov fuhren im Mini JCW Rally auf den zweiten Rang. Und die beiden Schweden Mattias Ekström und Emil Bergkvist landeten direkt dahinter im Buggy auf Position drei. Die Argentinier Sebastian Halpern und Ronnie Graue erreichten, nach Pech am ersten Tag, bei ihrem Debüt im Mini JCW Buggy den 18. Rang. Die Deutsche Annett Fischer kam mit dem Portugiesen Filipe Palmeiro im Maverik X3 auf Platz zehn ins Ziel. Das nennt man dann wohl eine geschlossene Mannschaftsleistung.

Krotov und Zhiltsov beendeten vier der fünf Wertungsprüfungen in den Top 5. So konnten sie die Fehler der Konkurrenz nutzen und sich am Ende bis auf den zweiten Rang in der Gesamtwertung hinter Lucio Alvarez (Argentinien) im Toyota vorarbeiten.

Zufrieden war auch der ehemalige Deutschen Tourenwagen-Meister (DTM) Mattias Ekström. Ihm unterliefen, im Gegensatz zu vielen Konkurrenten, keine großen Fehler. Die Belohnung dafür war der respektable dritte Platz. "Wir hatten eine ereignisreiche Rallye. Wir haben die Strecke und die Natur genossen, und auch der Buggy lief sehr gut", sagte Ekström. Mit seinem Fahrstil sei er schon ganz zufrieden gewesen: "Nur in den Dünen muss ich noch üben." Was verständlich ist, wenn man als Rennfahrer seine größten Erfolge auf Rundstrecken gefeiert hat. Doch wie heißt es immer so schön: Übung macht den Meister.

Die Verschnaufpause bis zum nächsten Abenteuer ist kurz. Die nächste Veranstaltung im Weltcup-Kalender ist die Silk Way Rally vom 1. bis 11. Juli 2021 in Russland und der Mongolei. Da dürfte das Verkehrsaufkommen sicher noch geringer sein als zuletzt.

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