MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WRX 2022: zwei E-Autos von Münnich Münnich Motorsport macht in der WRX weiter und setzt 2022 zwei Autos ein
Julian Schmidt

WRX 2022: Münnich Motorsport geht mit zwei Elektro-Autos an den Start

Das WRX-Team rund um Timo Scheider macht weiter: Münnich Motorsport bleibt der Rallycross-WM auch in der Elektro-Ära ab 2022 treu

Das deutsche Team Münnich Motorsport hat sein Engagement in der elektrischen Rallycross-WM 2022 mit zwei Fahrzeugen bestätigt. Das Team von Rene Münnich, das seit 2008 eine wichtige Rolle im internationalen Rallycross spielt, hat noch nicht bestätigt, welche Autos es für die neue Elektro-Ära der WRX, die im nächsten Jahr beginnt, entwickeln wird.

Die Mannschaft hat aber verraten, dass sie auch weiterhin seine Seat Ibiza RX1 in der europäischen Rallycross-Serie einsetzen wird, die als Vorprogramm der World-RX läuft. Timo Scheider war in den vergangenen Jahren der führende Fahrer des Teams war und erreichte im vergangenen Jahr in Höljes (Schweden) einen Podiumsplatz in der WRX erreichte.

Im vergangenen Monat stieß zudem der ehemalige Champion Mattias Ekström für den lettischen Doubleheader in Riga zum Team und kämpfte um das Podium. Teamchef Münnich gewann kürzlich den französischen Lauf der europäischen Rennserie in Loheac und sicherte sich damit den ersten Sieg des Teams in der Königsklasse.

Das Münnich-Team ist in diesem Jahr aufgrund von Überschneidungen mit seinen WTCR-Aktivitäten noch nicht Vollzeit in der WRX gefahren, aber das ehemalige FIA-GT1-Team hat sich für zwei der 14 für die Saison 2022 reservierten Elektro-Kits angemeldet.

Damit schließt man sich Kristoffersson Motorsport an, das Anfang des Monats bekannt gab, dass es drei der von Kreisel entwickelten 500-kW-Elektro-Kits mit Vierradantrieb und zwei Motoren reserviert hat. "Wir freuen uns sehr, dass wir 2022 zwei Autos in der Rallycross-WM einsetzen werden", sagte Teamchef Dominik Greiner.

"Rene ist seit vielen Jahren ein großer Unterstützer der Serie und er glaubt fest an die Vision des neuen Veranstalters für eine nachhaltigere Zukunft. Als Team sind wir sehr offen und enthusiastisch, was neue Technologien angeht, und Rallycross ist mit seinem kurzen, scharfen Format die ideale Disziplin für die Elektrifizierung."

"Für uns macht es absolut Sinn, gleich zu Beginn des aufregenden Neuanfangs der WRX einzusteigen, neben unserem anhaltenden Engagement in der verbrennungsgetriebenen Euro-RX1-Kategorie der Rallycross-EM. Jeder bei ALL-INKL.COM Münnich Motorsport ist extrem motiviert, sich im Jahr 2022 in diesen beiden sich ergänzenden Programmen zu engagieren."

Motorsport-Total.com

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.